Peggy Wehmeier zeigt in diesem Buch, dass Märchen für kleine und große Leute interessant sein können - und dass sich auch schwere Inhalte wie der Tod für Kinder verstehbar machen lassen.
Als Journalistin, Werbetexterin, Ghostwriterin und Autorin vergrabe ich mich täglich in Literatur. Ob aus Recherchezwecken oder zur Inspiration für das eigene geschriebene Wort. Meine Liebe zu Büchern entdeckte ich als Kind durch die antike Mythologie. Die Geschichten um Frauen mit Schlangenhaaren, Monster-Labyrinthe, architektonisch arglistige Pferdestatuen und rachsüchtige Donnergötter faszinierten mich nachhaltiger als das immergleiche „Prinzessin-wird-von-Prinz-gerettet-und-lebt-glücklich-bis-an-ihr-Lebensende“.
Heute liebe ich neben mediterraner Mythologie und Reisegeschichten vor allem nordische Autoren von Hallgrimur Helgason über Jon Gnarr bis Tana French. Sehr gerne darf es schwarzhumorig zugehen, ein Schuss Wortakrobatik, kurz und knackig formuliert. Zu meinen Lieblingsautoren zählen u. a. T.C.Boyle, David Sedaris, Hilary Mantel, Oliver Uschmann, Marc-Uwe Kling und Tom Robbins.