Peggy Wehmeier zeigt in diesem Buch, dass Märchen für kleine und große Leute interessant sein können - und dass sich auch schwere Inhalte wie der Tod für Kinder verstehbar machen lassen.
Ich lese, also bin ich. Mit Hörbüchern kann ich wenig anfangen. Namen und Orte kann ich mir nur vorstellen, wenn ich sie schriftlich vor mir sehe. Und was sind das für phantastische Welten, die da entstehen aus Buchstaben allein! Schon früh fasziniert von allem, was zwischen zwei Buchdeckel passt, erlebte ich als Kind zahllose Abenteuer abseits der sog. Mädchen-Literatur. Tatsächlich half sogar der Deutschunterricht an der Schule, Bücher besser zu verstehen und zu lieben.
Lieblingsbücher? Viele. Bewunderung? Für Goethes „Faust“ und Anna Seghers’ „Das siebte Kreuz“. Auch Allendes „Geisterhaus“ spielt vorn mit. Die meisten Bücher im Schrank? Stammen von Erich Kästner. Ungefähr alles, was es gibt.