Nicole Rensmann, geboren 1970 in Remscheid, hat schon als Kind gerne gelesen. Noch heute stehen Bücher aus dieser Zeit in ihren Regalen, darunter zahlreiche Geschichten von Enid Blyton oder Otfried Preußler. Eine besondere Vorliebe entwickelte sie für Detektivgeschichten. Die Romane von Wolfgang Ecke las sie nicht nur, sie musste jedes seiner Werke besitzen. Diese bibliophile Neigung setzte sich im Jugendalter fort. Und so interessierte sie sich nach der Lektüre von Heinz G. Konsalik "Das Schloß der blauen Vögel" für gruselige Literatur. Von da an tauchte sie in die Welten Stephen Kings ein und las, neben seinen, alle Romane, die in ähnlichem Stil auf den Markt kamen. Parallel dazu verlor sie sich in Gedichten von Wolfgang Goethe & Co. oder Märchen. Die Freude an Stephen Kings Werken ist ihr bis heute geblieben. Aber auch Dean Koontz liest sie nach wie vor mit nostalgischer Begeisterung und hatte bereits das Glück im Rahmen ihrer journalistischen Tätigkeit bei dem Magazin phantastisch!, den US-Bestsellerautor interviewen zu können.
Heute liest sie nicht nur fantastische Literatur, sondern fühlt sich auch für Kindergeschichten von Chris van Allsburg, Otfried Preußler oder Michael Ende nicht zu alt. Zu ihren Lieblingsautoren, neben D. Koontz und S. King, gehören Jonathan Carroll und Walter Moers. Doch sie ist auch ein großer Fan von Patrick Süskinds Stil. Stets ist sie auf der Suche nach interessanten Büchern, die nicht unbedingt aktuell sein oder die Bestsellerliste gestürmt haben müssen, dafür aber spannend oder / und gut geschrieben sein sollten.