Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
Miranda liegt seit einem schweren Fahradunfall im Koma. Ihr Bruder Martin irrt darum verzweifelt in der Stadt herum. Doch plötzlich begegnet ihm ein sprechender Pelikan, der etwas von einer Versammlung der Tiere redet und Martin auffordert mit ihm zu kommen.
Bei der Versammlung erfÀhrt Martin, dass er seine Schwester retten kann, wenn er ins Land der TrÀume reist, wo Miranda sich anscheinend aufhÀlt.
Mit fĂŒnf Begleitern macht er sich also auf den Weg:
Friedrich Pelikan, Emilia Eule, kleiner BĂ€r, Professor Langschwanz und Doctor Spitzohr.
Im Land der TrĂ€ume wird den GefĂ€hrten schnell klar, dass der rote Skorpion und die weiĂe JĂ€gerin sich zerstritten haben, was bedeutet, dass die Menschen nicht mehr trĂ€umen werden. Miranda war Teil einer Mission, die die Beiden wieder versöhnen sollte. Darum mĂŒssen sie sich sehr beeilen, um Miranda zurĂŒck auf die Erde zu holen, damit die Mission starten kann.
Allerdings wird ihre Reise dann ein schwieriges Unterfangen, da sich die GefĂ€hrten gegen viele Gefahren zur Wehr setzten mĂŒssen.
Beim Lesen des Buches erschien Mirandas Traum mir eher etwas fĂŒr zehn- oder elfjĂ€hrige Kinder. Dann gab es wieder Stellen auch fĂŒr Ăltere. Ich weiĂ jedoch nicht, wo die Altersempfehlung liegt.
AuĂerdem fand ich, dass viele Gefahren sehr leicht und ohne viele Komplikationen gelöst werden konnten.
Mich hat vor allem gestört, dass ich nicht wusste, wie alt die Kinder waren.
Die ZusammenhÀnge waren unlogisch.
Sicherlich sind auch einige gute Ideen im Buch enthalten, aber viel ist einfach nur aus anderen BĂŒchern abgekupfert.