Glück ist für jeden etwas anderes. Unter der Herausgeberschaft von Katharina Joanowitsch versuchen unsere Autoren 33 Annäherungen an diesen schwierigen Begriff.
Miranda liegt seit einem schweren Fahradunfall im Koma. Ihr Bruder Martin irrt darum verzweifelt in der Stadt herum. Doch plötzlich begegnet ihm ein sprechender Pelikan, der etwas von einer Versammlung der Tiere redet und Martin auffordert mit ihm zu kommen.
Bei der Versammlung erfährt Martin, dass er seine Schwester retten kann, wenn er ins Land der Träume reist, wo Miranda sich anscheinend aufhält.
Mit fünf Begleitern macht er sich also auf den Weg:
Friedrich Pelikan, Emilia Eule, kleiner Bär, Professor Langschwanz und Doctor Spitzohr.
Im Land der Träume wird den Gefährten schnell klar, dass der rote Skorpion und die weiße Jägerin sich zerstritten haben, was bedeutet, dass die Menschen nicht mehr träumen werden. Miranda war Teil einer Mission, die die Beiden wieder versöhnen sollte. Darum müssen sie sich sehr beeilen, um Miranda zurück auf die Erde zu holen, damit die Mission starten kann.
Allerdings wird ihre Reise dann ein schwieriges Unterfangen, da sich die Gefährten gegen viele Gefahren zur Wehr setzten müssen.
Beim Lesen des Buches erschien Mirandas Traum mir eher etwas für zehn- oder elfjährige Kinder. Dann gab es wieder Stellen auch für Ältere. Ich weiß jedoch nicht, wo die Altersempfehlung liegt.
Außerdem fand ich, dass viele Gefahren sehr leicht und ohne viele Komplikationen gelöst werden konnten.
Mich hat vor allem gestört, dass ich nicht wusste, wie alt die Kinder waren.
Die Zusammenhänge waren unlogisch.
Sicherlich sind auch einige gute Ideen im Buch enthalten, aber viel ist einfach nur aus anderen Büchern abgekupfert.