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Timothy Zahn: Eroberer - Die Rückkehr
Jetzt bestellen bei amazon.de! In seiner Fortsetzung der Space Opera um die Eroberer wartet Timothy Zahn mit einer überraschenden Wende auf: Er schildert die Ereignisse aus Sicht der Außerirdischen.
Im ersten Band erfuhren die Leser, dass die Menschen des 23. Jahrhundert weit in das All vorgestoßen sind und auf friedliche oder feindliche Wesen trafen. Die Zhirrhz sind jedoch ein Gegner, der nicht zu besiegen ist, so dass viele Politiker an den erneuten Einsatz der Waffe CIRCE denken. Keiner weiß jedoch genau, wo die Module des legendären Gerätes gelagert sind. Ähnliche Gedanken machen sich auch die Zhirrhz. Sie sehen sich nicht als Eroberer, vielmehr fühlen sie sich von den Menschen angegriffen.

Aus der Sichtweise der Außerirdischen gibt Timothy Zahn zu bedenken, dass Konflikte vielfältige Ursachen haben und auf Missverständnissen beruhen können. Die Kultur der Außerirdischen hat eine ganz andere Entwicklung genommen. Diese Wesen besitzen die Möglichkeit auch nach dem Tode als körperlose Wesen weiterzuexistieren. Solange ein kleines Gehirnorgan, das den Geist des Zhirrhz beherbergt, erhalten bleibt, ist die Weiterexistenz möglich. Die körperlosen Außerirdischen haben natürlich eine ganz andere Sicht auf die Dinge und auch in ihrer Gesellschaft gibt es widerstreitende Bewegungen über das richtige Vorgehen beim Kontakt mit Fremdrassen. Und so kommt es, dass einer der vergeistigten Zhirrhz sich den Menschen am Ende zu erkennen gibt. Er sieht die Chance, alle Missverständnisse aufzuklären. Aber er geht auch ein großes Risiko ein, weil er nicht weiß, wie die Menschen reagieren werden.

Für einen Unterhaltungsautor gelingt es Timothy Zahn recht gut, die Ereignisse aus einer anderen Sicht darzustellen. Er vermeidet die Fallstricke typischer Science Fiction, indem Außerirdische nur eine Art anderer Mensch sind. Auf der anderen Seite können die erfundenen Wörter und Handlungsweisen den Leser nicht über das gesamte Buch hinweg fesseln, weil Zahn sich mit der fiktiven Welt doch etwas schwer tut. Manches klingt tatsächlich fremdartig, anderes ist nicht in sich schlüssig.

Am Ende ist man gespannt wie die Actionhandlung aufgelöst wird. Im dritten Band entscheidet sich, ob beide Rassen über ihren Horizont hinausschauen können oder in ihren eingefahrenen Bahnen bleiben. Mit seinen Eroberern hat Timothy Zahn Romane geschrieben, die aus dem Science-Fiction-Unterhaltungsdschungel herausragen. Sie sind durchaus vergnüglich zu lesen.

Timothy Zahn: Eroberer - Die Rückkehr.
Heyne, Juli 2009.
446 Seiten, Taschenbuch, 8,95 Euro.

Ulrich Blode

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