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Silvana DeMari: Der letzte Elf, gelesen von Jasmin Tabatabai
Jetzt bestellen bei amazon.de! Der kleine Elf Yorshkrunsquarkljolnerstir, zur Vereinfachung Yorsh genannt, lebt in einer Welt, in der es ständig regnet. Auf seiner Reise durch diese Welt trifft schließlich auf eine Frau und einen Jäger, die mit ihm gemeinsam weiterziehen. Schnell stellt er fest, dass Menschen reichlich dumme Wesen sind und den Elfen nicht das Wasser reichen könnne. In einer Stadt gerät das Trio in Gefangenschaft und entkommt dem Galgen nur knapp mit Hilfe von Yorshs Zauberkräften, die dieser allerdings für nichts Besonderes hält. Sie entdecken bei ihrer Flucht eine mysteriöse Inschrift, die auf den letzten Drachen verweist, und da entsinnt sich auch der kleine Yorsh einer Prophezeiung, die seine Großmutter ihm einst anvertraute. Der letzte Elf und der letzte Drache sollen gemeinsam einen Kreislauf durchbrechen. Was das wohl heißen mag? Die drei machen sich auf, um dieses Rätsel zu lüften …

Jasmin Tabatabai führt durch diese gekürzte Lesung von etwa 330 Minuten mit einer immer gut angepassten Lesegeschwindigkeit und stets treffenden Emotionen in ihrer Stimme. Die Charaktere lassen sich leicht auseinander halten und die als Schauspielerin und Sängerin bekannte Frau versteht sich bestens darauf, immer das richtige Maß zwischen Begeisterung und Ruhe für den Text zu finden. Für eine gekürzte Lesung und ein Jugendbuch ist die Geschichte allerdings überraschend langatmig!

Jasmin Tabatabai macht das Gelesene selbst allerdings nicht besser. Die Geschichte eignet sich bestimmt für junge Zuhörer zwischen neun und zwölf Jahren, wird darüber hinaus aber vermutlich kaum ein Publikum finden. Die Witze, die am Anfang noch nett scheinen mögen, wiederholen sich ständig, so dass sie spätestens zu Ende der zweiten CD nervig werden. Die Aufmerksamkeit für die kleinen Wunder der Welt und das Wahrnehmen und Achten der Natur und ihrer Geschöpfe steht hier im Mittelpunkt und ist damit sicher keine schlechte Thematik, die Bearbeitung bewegt jedoch über 330 Minuten auf der Stelle.

Einige Logiklücken fallen außerdem ins Auge, da sind Waffen, wo kurz zuvor welche entwendet wurden, und der Elf lernt in diesem Hörbuch quasi über Nacht Fremdworte der menschlichen Sprache, während er am Tag zuvor allein schon mit der Satzstellung Probleme hatte. Das sind Schwächen, die wohl auf die gekürzte Lesung zurückzuführen sind, aber auch den Gesamteindruck, den man von diesem Buch durch das Hören erhält, schmälern.

Jasmin Tabatabai macht dieses Hörbuch mit ihrer rauchigen Stimme durchaus zu einem Erlebnis, das Gelesene selbst kann aber kaum fesseln, wird sogar eher von Minute zu Minute anstrengender.

Silvana DeMari: Der letzte Elf, gelesen von Jasmin Tabatabai.
cbj audio, Juli 2008.
5 CDs, 19,95 Euro.

Janine Gimbel

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