'paar Schoten - Geschichten aus'm Pott
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Wulf Dorn: Trigger
Jetzt bestellen bei amazon.de! Ellen Roth, Fachärztin für Psychiatrie an der Waldklinik, hetzt zum Dienst, nachdem sie ihren Kollegen und Lebensgefährten Chris zum Flughafen gefahren hat. Drei Wochen wird er auf einer einsamen Insel bei Australien weilen, unerreichbar, um sich vom Renovierungsstress zu erholen. Und in der Zwischenzeit muss Ellen sich alleine um seinen neuen Fall kümmern; einen BIF, „besonders interessanten Fall“ hat Chris die Patientin genannt. Eine Frau, schwer misshandelt und traumatisiert, die augenscheinlich schreckliche Angst hat.
Ellen versucht, mit der Frau ohne Namen zu sprechen. Diese reagiert kaum. Schließlich bekommt Ellen aus ihr heraus, dass der Schwarze Mann sie so zugerichtet hat, und dass er sie jagt. In einer kindlich hohen Stimme warnt die Frau: „Dich holt er auch, sobald er von dir weiß.“
Am nächsten Tag ist sie verschwunden.
Schlimmer noch, keiner außer Ellen hat sie gesehen.
Dafür wird sie verfolgt. Vom Schwarzen Mann. Er kommt immer näher. Und so beginnt ein gefährliches Katz und Maus-Spiel ...

Es ist kaum zu glauben, dass „Trigger“ der erste Thriller von Wulf Dorn ist. Der Plot ist durchdacht, ohne logische Löcher, und so spannend, dass kurze Nächte garantiert sind. Dabei beweist Dorn ein unglaubliches Einfühlungsvermögen. Ganz dicht erlebt der Leser die Ängste von Ellen, leidet mit ihr, fürchtet um sie. Packende Dialoge, saubere Sprache und sehr interessante Nebenfiguren machen den Roman zu einem runden Lesevergnügen. Gut recherchiertes Fachwissen ist geschickt in die Handlung eingebaut. Die Auflösung ist verblüffend, ohne unglaubwürdig zu sein. Kaum hat man den letzten Satz gelesen, sucht man nach den versteckten Hinweisen, die reichlich vorhanden sind - aber so gut platziert, dass sie nie zu viel zu früh verraten.

Andreas Eschbach empfiehlt im Klappentext, einen Platz im Regal frei zu räumen für diesen neuen Autor. Recht hat er; ich kann ihm nur beipflichten und Wulf Dorn zurufen: Mehr davon!


Wulf Dorn: Trigger.
Heyne, Oktober 2009.
432 Seiten, Taschenbuch, 9,95 Euro.

Susanne Ruitenberg

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