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Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
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Lori Handeland: Die Phoenix-Chroniken 01. Asche
Jetzt bestellen bei amazon.de! Elizabeth Phoenix’ Leben war nie einfach, denn sie besitzt von Klein auf übersinnliche Fähigkeiten, mit denen sie seit einiger Zeit die Polizei von Milwaukee unterstützt. Als ihre geliebte Pflegemutter Ruthie zu Tode kommt, wird die Sache allerdings noch komplizierter. Elizabeth träumt nachts von Monstern und ihr Exfreund Jimmy macht sonderbare Andeutungen. Er behauptet, dass Ruthie ihre Gabe an Elizabeth weitergegeben hat und es nun sie ist, die – gemeinsam mit ihm – den Weltuntergang verhindern muss und ihm zeigen kann, wo die Dämonen sich verstecken.

Die junge Protagonistin sammelt die magischen Kräfte auf ihrem Weg wie ein Schwamm, jeder der ihr zu nahe tritt, gibt einen Teil seiner Fähigkeiten an sie ab, so dass Elizabeth am Ende nicht nur Hinweise von Kriminalfällen aufspüren kann, sondern gleichzeitig Gestaltwandeln, Dämonen identifizieren und Träume deuten. Alles in allem wird das zu viel, keine der Begabungen bekommt dabei sonderlich viel Raum, jede wird nur knapp abgehandelt.

Trotz der Kürze des Romans lassen sich einige Längen in Mittelteil nicht verleugnen, besonders in der Wüste beim Einsiedler Sawyer verliert Elizabeths Reise über mehrere Seiten hinweg an Tempo. Hier kommt allerdings zur selben Zeit ein interessanter Aspekt zur Geschichte hinzu: die Beziehung zwischen ihr Sawyer. Erst weist er sie kalt ab, dann will er alles bereits bei ihrer Ankunft gewusst haben und es treibt die beiden einander in die Arme. Auf mehreren Ebenen – Traum, Realität und der der Fähigkeiten – muss sich Elizabeth deshalb mit dem Fremden auseinandersetzen, der unsterblich scheint.

Auf den letzten Seiten hängt die Handlung unvollendet in der Luft, der Folgeband ist für Frühjahr 2010 angekündigt und setzt Elizabeths Weg fort. Es bleibt zu hoffen, dass sie sich hier endlich ihrer wichtigen Funktion bewusst wird und dem Abwenden des Weltuntergangs näher kommt, denn genau diesen Eindruck hat man bei »Asche« nicht: Elizabeth wirkt vielmehr gelassen, der Weltuntergang in weiter, weiter Ferne – warum drum kümmern, wenn er doch erst morgen ist?

»Asche« fehlt als Auftakt der neuen Serie um Elizabeth Phoenix das gewisse Etwas, die Geschichte entwickelt sich trotz bevorstehendem Weltuntergang belanglos und weiß nicht recht zu fesseln.

Lori Handeland: Die Phoenix-Chroniken 01. Asche.
Egmont LYX, August 2009.
331 Seiten, Taschenbuch, 12,95 Euro.

Janine Gimbel

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