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Christina Dodd: Nachtschwarze Küsse
Jetzt bestellen bei amazon.de! Ann denkt sich nichts dabei, als sie ihrem Chef Jasha Wilder zu dessen Ferienhaus folgt, um ihm wichtige Papier zu überbringen. Dort angekommen trifft sie ihn nicht an, dafür aber einen gefährlich aussehenden Wolf. Bevor Ann sich gegen das Tier wehren oder gar die Flucht ergreifen kann, verwandelt es sich vor ihrem Augen in keinen geringeren als Jasha Wilder! Seine Familie ist seit 1000 Jahren mit einem Fluch belegt, die Männer zeugen stets nur Söhne, die ihre Gestalt ändern können. Nur eine Ikone, die in mehrere Teile zerfallen ist, kann den Fluch von den Männern nehmen. Ausgerechnet Ann findet im Wald einen dieser Teile und kommt dann auch endlich Jasha näher – ein Traum wird wahr … Oder ist doch nicht alles, was glänzt, auch Gold?

»Nachtschwarze Küsse« folgt als Serienauftakt einer mehrbändigen Reihe dem bekannten Schema der Paranormal Romance-Romane. Die schüchterne Jungfrau verliebt sich in den starken Mann, der allen Gewalten trotzen kann und zudem noch ein magisches Erbe mit in die Beziehung bringt. Bereits nach den ersten Seiten ist man als Leser Teil der Geschichte, eine Einleitung findet nur sehr grob statt, beispielsweise durch ein Kapitel zur Familienfeier der Wilders, das sich vom übrigen Text abhebt und etwas preisgibt über die Natur der Wilderbrüder. Durch eine Prophezeiung während der Feier gelingt der Aufhänger der Geschichte. Konstantin Wilder, der Vater Jashas, soll in Kürze sterben, seine vier Söhne sein Erbe weiterführen. Dabei hat der gute Mann augenscheinlich nur drei Söhne, zu einem von ihnen sogar keinen Kontakt mehr. Rätsel werden auf diesen ersten Seiten aufgegeben, die nicht alle im Kontext dieses ersten Bandes gelöst werden. Jedes Buch um die Wilder Brüder wendet sich einem anderen jungen Mann zu, hier ist es Jasha der – zusammen mit Ann – im Mittelpunkt steht.

Nach dem gelungenen Einstieg auf der Familienfeier flacht die Handlung für einige Zeit ab, driftet in Belanglosigkeit dahin, wird dann jedoch mit jeder weiteren Seite wieder spannender. Es entsteht insgesamt kein überragendes, aber dennoch ein nettes Buch, bei dem die eingebrachten Figuren immerhin eine Lebensgeschichte zu erzählen haben und nicht gänzlich eindimensional bleiben.

Der zweite Teil wendet sich ab Dezember 2009 unter dem Titel »In den Armen der Nacht« dem Bruder Rurik zu, mit ihm natürlich auch der Jagd nach weiteren Teilen der Ikone, denn besonders dieser Handlungsstrang ist mit den letzten Seiten von »Nachtschwarze Küsse« noch nicht abgeschlossen

Nett, wenn auch keinesfalls überragend. Nachdem »Nachtschwarze Küsse« mit jeder Seite besser wurde, werden die Folgebände zeigen, was von der Serie zu halten ist.

Christina Dodd: Nachtschwarze Küsse.
Blanvalet, August 2009.
352 Seiten, Taschenbuch, 6,95 Euro.

Janine Gimbel

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