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J. R. Moehringer: Tender Bar
Jetzt bestellen bei amazon.de! „Tender Bar“ von J. R. Moehringer gehört zweifelsohne zu den interessantesten Neuerscheinungen in diesem Bücher-Frühling.

In den USA für die Originalausgabe 2005 mit dem renommierten Booker-Preis geehrt, überschlagen sich auch hier die Rezensenten mit Lob.

Und das zu Recht: „Tender Bar“ ist herzergreifend, ehrlich und emotional. Es ist genauso traurig wie skurril witzig. Kurz gesagt: Es ist – wie alle großen Bücher – ein Buch über das Leben selbst.

Zwar hat ihm der S. Fischer-Verlag die Bezeichnung Roman auf den Umschlag geschrieben, doch eigentlich ist es eine Autobiographie. Moehringer betont selbst immer wieder, dass sich alles genauso zugetragen hat wie im Buch beschrieben: das Leben allein mit der Mutter in dem New Yorker Vorort Manhasset, weil der gewalttätige Vater die Familie verlassen hat, finanzielle Nöte, die dazu führen, dass die beiden immer wieder in das verhasste Haus der Großeltern ziehen müssen, verschiedene Jobs, ein überraschendes Stipendium für Yale, die Hassliebe zum Vater, die Liebe zu einer Oberschichten-Schönheit und der steinige Beginn einer Karriere als Journalist.

Doch die Klammer für alle Entwicklungsschritte ist eine Bar in Manhasset namens „Publicans“, in die der Ich-Erzähler immer wieder zurückkehrt. Er teilt mit den Männern dort seine Niederlagen und Erfolge, lässt sich von ihnen beim Schreiben und in der Liebe beraten. Die Bar wird für ihn zu einem zweiten Zuhause – zu einem gefährlichen Zuhause natürlich: Gegen Ende des Buches – und das ist die auf der Hand liegende Kehrseite der Medaille – läuft unser Held Gefahr, zum Alkoholiker zu werden und sein Leben zu ruinieren.

Tender Bar ist eines jener Bücher, bei denen man traurig die letzte Seite aufschlägt, weil einem schon da die Figuren zu fehlen beginnen: der Vietnam-Veteran Cager, Bob the Cop, der weise Barkeeper Charlie und Steve mit seinem alles verzaubernden Lächeln ...

J. R. Moehringer: Tender Bar.
S. Fischer-Verlag, Frankfurt, Februar 2007.
459 Seiten, Hardcover.

Andreas Schröter

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