Der Tod aus der Teekiste
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"Viele Autoren können schreiben, aber nur wenige können originell schreiben. Wir präsentieren Ihnen die Stecknadeln aus dem Heuhaufen."
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Kim Echlin: Der verschollene Liebhaber
Jetzt bestellen bei amazon.de! Hinter dem eher trivial anmutenden Buchtitel verbirgt sich ein tiefgründiger Roman, der von Claudia Feldmann in einer guten, authentischen Sprache übersetzt wurde.
Diese Geschichte erzählt nicht nur von einer großen Liebe, sie behandelt auch die Schrecken des Kambodschakrieges in den Siebzigern.

Anne Greves ist sechzehn, als sie in einem Musikclub in Montreal dem charismatischen Asiaten Serey begegnet. Serey ist selbst Musiker, spielt als Leadgitarrist in einer Band, außerdem ist er Tutor für Mathematik an der Uni in Montreal. Seit dem Ausbruch des Krieges in Kambodscha hat er sein Heimatland nicht mehr betreten.
Anne und Serey verlieben sich ineinander. Nichts und niemand kann ihre wunderbare Liebe aufhalten. Schon gar nicht Annes Vater, der seine Abneigung gegen Serey offen zum Ausdruck bringt.
Als die Grenzen in Kambodscha geöffnet werden, geht Serey nach Phnom Penh zurück, um seine Familie, von der er jahrelang nichts mehr gehört hat, zu finden. Anne ist untröstlich und obwohl sie keinerlei Kontakt mehr zu Serey hat, kann sie ihn nicht vergessen. Sie lernt Khmer und mietet sich sogar in Sereys früherer Wohnung ein, nur um ihm irgendwie nah zu sein. Nach elf langen Jahren glaubt sie im Fernsehen in einer Sendung über Kambodscha, Serey in einer Menschenmenge zu erkennen. Als ob sie nur auf dieses eine Zeichen gewartet hätte, packt Anne ihre Sachen, kündigt die Wohnung und ihre Stelle an der Universität und beantragt ein Visum. Kurze Zeit später fliegt sie nach Phnom Penh.
Fremde wohnen jetzt in dem Haus, in dem Serey einst mit seiner Familie gelebt hat. Anne trifft auf die Folgen des Krieges, auf traumatisierte Menschen, aber sie lässt sich nicht entmutigen, weiter nach Serey zu forschen.
Nach langem Suchen und dem Abklappern unzähliger Bars findet Anne Serey tatsächlich.
Als ob sie nie getrennt gewesen wären, lebt ihre Liebe weiter. Doch Serey ist ein Anderer geworden.
Als erneut politische Konflikte ausbrechen, werden Anne und Serey abermals getrennt. Anne muss sich wieder auf die Suche nach ihrem Geliebten machen. Was sie dabei durchlebt, ist eine bedrückende, leidvolle Zeit.

Die Autorin Kim Echlin hat aufwändige Recherchen über den Krieg und Völkermord in Kambodscha betrieben. Die Erfahrungen und Schilderungen von Überlebenden dieser Zeit hat sie fiktiv in ihren Roman einfließen lassen. Dadurch ist außer einer wunderbar anrührenden Liebesgeschichte eine ebenso erschütternde geworden.
Der Roman besticht durch seine Intensität, die noch lange nach dem Lesen nachwirkt.

Kim Echlin ist eine der renommiertesten Autorinnen Kanadas.
Sie lebt in Toronto und unterrichtet dort an der Universität seit 1997 Kreatives Schreiben.

Claudia Feldmann studierte Literaturübersetzungen und übersetzt seit über zehn Jahren aus dem Englischen und Französischen.

Kim Echlin: Der verschollene Liebhaber.
Kiepenheuer-Verlag, August 2009.
265 Seiten, Hardcover, 19,95 Euro.

Annegret Glock

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