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Joy Fielding: Im Koma
Jetzt bestellen bei amazon.de! Gerade noch saß Casey Marshall mit ihren beiden besten Freundinnen zusammen beim Mittagessen. Gerade noch plante sie eingewebt in den Kokon des perfekten Ehelebens ihr erstes Kind. Gerade noch wurde sie um ihren beruflichen Erfolg beneidet. Sie macht sich auf den Weg ins Parkhaus, richtete den Schlüssel auf ihr Auto und das nächste was sie weiß, ist, dass ihre Welt auf dem Kopf steht. Mit einiger Mühe findet sie heraus, dass sie einen Unfall hatte. Sie liegt im Koma, ihre Umwelt glaubt, sie bekommt nichts von dem mit, was um sie herum vorgeht. Deswegen nimmt man an ihrem Krankenbett auch kein Blatt vor den Mund und sie erkennt ihre wahren Freunde und denjenigen, der sie lieber tot sehen würde. Denn Casey kann hören - und denken.

Ein Roman mit einer Protagonistin, die die ganze Zeit nur still im Bett liegt, das hört sich langweilig an, ist es aber nicht. Für den Leser sind die Ereignisse um Casey herum beinah genauso spannend wie für sie selbst. Das liegt am genialen Aufbau des Romanes, der so gut wie nichts erzählt, bevor Casey das erste Mal die Ohren öffnet. Mit ihr gemeinsam setzt er die einzelnen Puzzlestücke zusammen, die ihr Leben ergeben. Für ihn ist es genauso neu wie für Casey, denn es ist nicht das Leben, von dem sie dachte, dass es ihres wäre. Ein bisschen klischeehaft wirkt die durchgeknallte Schwester der reichen, perfekten Protagonistin, aber dafür ist Drew ziemlich witzig und bringt Leben in das Buch. Alles in allem ist der Roman keine literarische Hochleistung, es gibt die üblichen Verdächtigen, die später auch die Täter sind und barbielike friends für ein barbielike girl, aber unterhaltsam ist das allemal. Der Krimi steht im Vordergrund, es braucht also niemand Angst vor Krankenhausausschweifungen zu haben. Caseys Zustand dient eigentlich nur dazu, ihr die Möglichkeit zu geben, die Wahrheit herauszufinden und natürlich die Spannung zu erhöhen. Das gelingt Joy Fielding am Ende gut, wenn Casey hilflos, bewegungs- und mitteilungsunfähig im Bett liegt und ihren Mörder durch die Türen kommen hört.

Fazit: Nett für einen langen Winterabend. Keinesfalls geeignet, um Antworten auf die Frage zu finden, was in Koma-Patienten vorgeht.

Joy Fielding: Im Koma.
Goldmann, September 2009.
432 Seiten, Hardcover, 19,95 Euro.

Regina Lindemann

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