Futter für die Bestie
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Gruselig geht's in unserer Horror-Geschichten-
Anthologie zu. Auf Gewalt- und Blutorgien haben wir allerdings verzichtet. Manche Geschichten sind sogar witzig.
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Robert Sheckley: Der widerspenstige Planet
Jetzt bestellen bei amazon.de! Robert Sheckley (1928-2005) war ein herausragender Autor, der humorvolle und satirische Erzählungen verfasste. Dass seine Geschichten in der Zukunft oder auf anderen Planeten spielen, schadet diesem Ansehen nicht. Neben Philip K. Dick gilt Sheckley als einer der fantasievollsten Science-Fiction-Erzähler überhaupt. Einiges von seinem Werk wurde verfilmt oder fand Nachahmer. Am bekanntesten ist sicherlich das Fernsehspiel „Das Millionenspiel“ von Wolfgang Menge und Tom Toelle: In einer Fernsehshow muss der Kandidat vor den Killern flüchten und sollte er überleben, erhält er eine Million Deutsche Mark. Was damals noch kontrovers war, ist heute fast schon Alltag. In Realityshows entblößen die Kandidaten ihr gesamtes Privatleben und bestehen die ekligsten Aufgaben. Ein Rechtsstreit verhinderte jedoch für lange Zeit die wiederholte Ausstrahlung des 1970 gedrehten Films. Stephen Kings „Running Man“ weist deutliche Parallelen zu „Das Millionenspiel“ auf.
15 Kurzgeschichten, Novellen sowie ein Roman sind in dem Sammelband enthalten, der in der Heyne Reihe Meisterwerke der Science Fiction erschien. Ein Klassiker ist „Utopia mit kleinen Fehler“, in der ein junger Mann nach dem Paradies im Universum sucht. Seine Suche führt ihn auf einen Planeten, dessen Regierungsform wirklich utopisch erscheint: Er hat die Möglichkeit eine sehr schöne Frau zu heiraten. Da aber sie das Recht auf ein sorgloses Leben hat, entwickelt sich die Ehe nicht so ganz, wie er es sich wünscht. Es ist eine Satire über die Geschlechterrollen und Sheckley hat sich hier etwas ganz Wunderbares ausgedacht.
Der Roman „Lebensgeister GmbH“ enthält so viele Ideen über Zeitreisen, Seelenwanderungen oder kapitalistische Unternehmen, dass es unmöglich ist, alle aufzuzählen. Verfilmt wurde das als „Freejack“, jedoch wurde aus der brillanten Vorlage ein Actionfilm.
Viele der in „Der widerspenstige Planet“ enthaltenen Beiträge stammen aus den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Und doch sind diese Kurzgeschichten immer noch so gut, dass sich selbst die heutige Science Fiction an ihnen messen lassen muss.



Robert Sheckley: Der widerspenstige Planet.
Heyne, November 2009.
704 Seiten, Taschenbuch, 10.95 Euro.

Ulrich Blode

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