Madrigal für einen Mörder
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Ein Krimi muss nicht immer mit Erscheinen des Kommissars am Tatort beginnen. Dass es auch anders geht beweisen die Autoren mit ihren Kurzkrimis in diesem Buch.
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Stephan M. Rother: Der Fluch des Dorian Grave
Jetzt bestellen bei amazon.de! „Der Fluch des Dorian Grave“ schließt direkt an den Vorgängerband „Das Geheimnis des Dorian Grave“ an und führt dessen düstere Stimmung weiter: Das neue Studioalbum von Dead Art, der Band um Dorian Grave und Stevie Styx, basiert wieder auf mystischen Themen. Ging es im ersten Buch noch um eine lebensspendende Quelle, verarbeitet die Band hier mystisches Material aus dem Mittelalter, das Zeitreisen ermöglichen könnte. Klar, dass hier die Zusammenarbeit mit Leonies Vater notwendig wird, der sich auf mittelalterliche Themen spezialisiert hat.
Als Leonie hinter diese geheimnisvolle Zusammenarbeit kommt, reagiert sie zunächst recht zickig – doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Waldlingen scheint von einer Welle von Aggressionen überrollt. Wie schon zuletzt in dem Thriller „Die letzte Offenbarung“ steht die Kirche als vermeintlicher Gegner den jungen Menschen entgegen und grausame Killermönche schrecken vor nichts zurück, um an Hartheims Manuskript zu kommen. Eine mysteriöse, dunkle Gestalt rettet dabei Leonie und ihre Freunde nicht nur einmal. Etwas scheint Leonie und den dunklen „Hurra-Mann“ zu verbinden.
Stephan Rother spannt temporeich und witzig den Bogen durch eine irrwitzige Story, würdig einem Gothic-Mystery-Thriller. Er ist ein Meister darin, kleine Eigenheiten in seinen Büchern zu verstecken, die dem aufmerksamen Leser nicht entgehen. Das sind nicht nur die hervorragend recherchierten, mittelalterlichen Tatsachen, sondern auch Cameo-Auftritte von Figuren aus seinen anderen Romanen (Professor Helmbrecht aus „Die letzte Offenbarung“).
Und selbst wenn das Buch an manchen Stellen einige Längen hat, gelingt es Rother immer wieder, den Leser zurück zu holen und Stufe für Stufe baut sich die Neugierde auf, wie dieser All-Age-Thriller enden wird.
Gekonnt verbindet der Autor mittelalterliche Themen mit einem witzigen Schreibstil zu einer spannenden Geschichte. Aus seiner Feder webt sich ein Teppich mysteriöser, überdrehter Geschehnisse, die trotzdem nicht an Glaubwürdigkeit verlieren. Da sich durch beide Bände das Thema „Tote wieder zurückbringen“ zieht, kann man gespannt sein, was sich Rother für den dritten Band ausgedacht hat. Spielt Kaiser Friedrich eine Rolle? Katapultiert er Leonie und seine Freunde in die Zeit der Staufer? Oder überrascht uns Stephan Rother mit einer ganz anderen Idee.
Man darf gespannt sein und sich auf den nächsten Band freuen.
Fazit: „Der Fluch des Dorian Grave“ ist eine würdige Fortsetzung des Kultbuches um den Gothic-Sänger. Die Fans werden es lieben, Einsteiger sollten jedoch mit dem ersten Band beginnen.

Stephan M. Rother: Der Fluch des Dorian Grave.
Baumhaus-Medien, Oktober 2009.
895 Seiten, Hardcover, 14,99 Euro.

Ralf Seybold

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