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Thomas Thiemeyer: Die Chroniken der Weltensucher 01. Die Stadt der Regenfresser, gelesen von Dietmar Wunder
Jetzt bestellen bei amazon.de! Berlin, 1893: Als dem jungen Taschendieb Oskar ein Raub misslingt, gerät er an den Forscher Alexander von Humboldt, der vorgibt ein unehelicher Sohn des bekannten Humboldts zu sein. Er möchte sich auf eine Reise nach Peru begeben, um dort einen verschollenen Reporter zu bergen, aber auch um eine unbekannte Zivilisation zu erkunden. Nach einer abenteuerlichen Reise gelingt den Forschern dies tatsächlich! Sie treffen im Land der Inka auf die „Regenfresser“, Wesen, die weitaus älter sind als diese bereits von zahlreichen Geheimnissen umgebene Kultur.

Ganz im Stile Jules Vernes macht man sich mit den Helden auf in unbekannte Weiten, zur Suche nach fremden Zivilisationen. Auf den ersten Blick ist dabei gar nicht so viel Fantasy im Spiel, erst später treffen die Reisenden auf die „Regenfresser“. Voerst hält man die vorgestellte Geschichte für ein Abenteuer, das ganz ohne Fantasy auskommt. Sympathische Helden, die vermeintlichen Bösen, der Auftrag, den verschollenen Mann zu finden – und das möglichst lebend. Gute Zutaten für eine aufregende und rasante Geschichte.

Dietmar Wunder spricht dieses Hörbuch mit viel Gelassenheit, weniger mit Begeisterung. Es eignet sich von der Geschichte her für Zuhörer ab etwa 12 Jahren, genau bei dieser Zielgruppe könnte es allerdings passieren, dass sie von Herrn Wunders Vertonung eher gelangweilt ist. Auch wirkt der allgemeine Tenor der Geschichte oftmals sehr erwachsen, man merkt dem Ganzen nicht an, dass ein Junge eigentlich der Mittelpunkt des Geschehens sein sollte. Da die Erlebnisse nicht aus seiner Perspektive beschrieben sind, rücken auch die anderen Figuren deutlich in den Fokus der Aufmerksamkeit und es entsteht eine Geschichte, die auch für Erwachsene, vielleicht sogar eher für Erwachsene, ihren Reiz hat.

Ganz wunderbar gelingt Dietmar Wunder die Stimmenimitation der Charaktere. Da die Regenfresser, eigentlich Ukhu Pacha genannt, nicht die Sprache der Menschen beherrschen, kommt ein Gerät Humboldts, das Linguaphon, zum Einsatz, das die Redebeiträge der Ukhu Pacha übersetzt. Dieses wird im Hörbuch ebenfalls mit interessanten Effekten versehen und sorgt für Abwechslung.

Schön anzusehen ist, wie historisches Wissen rund um Erfindungen, Inkas und fremde Zivilisationen vermischt wird mit einer fantasievollen Handlung. Insgesamt entsteht ein durchschnittliches Hörbuch mit toll eingesetzten Effekten und einer Lesung, die nicht auf allen Ebenen überzeugt.

Thomas Thiemeyer: Die Chroniken der Weltensucher 01. Die Stadt der Regenfresser, gelesen von Dietmar Wunder.
Jumbo Neue Medien, September 2009.
6 CDs, 22,99 Euro.

Janine Gimbel

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