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Jeanine Krock: Die Sternseherin
Jetzt bestellen bei amazon.de! Mit »Die Sternseherin« bringt Egmont LYX den nächsten Roman von Jeanine Krock, der bereits in 2008 bei Ubooks erhältlich war, in preiswerterer Taschenbuchausgabe heraus. Im Mittelpunkt steht die zweite der Feenschwestern, Estelle, die in Paris gelebt hat. Diese Stadt lässt sie nun hinter sich, um mit den dortigen Geschehnissen abzuschließen. Aber selbst in Schottland scheint sie vor ihrer Vergangenheit nicht sicher zu sein. Sie fühlt sich hingezogen zu dem verschlossenen Julen, dessen Gedanken sie, im Gegensatz zu denen ihrer Mitmenschen, nicht lesen kann. Ist er einer ihrer Art oder was verbirgt er? Zudem tritt der ruhige Bibliothekar Asher in ihr Leben. Stille Wasser sind bekanntlich tief und so wahrt auch Asher ein Geheimnis. Mit Hilfe von Estelles Fähigkeiten versuchen die beiden, das Grimoire, ein steinaltes Buch, das besondere Kräfte birgt, zu finden.

»Die Sternseherin« folgt auf »Der Venuspakt«, lässt sich aber auch separat von diesem verstehen. Man vermag dann einige Hintergrund vielleicht nicht recht einzuordnen, kann der eigentlichen Geschichte aber dennoch gut folgen. Vom einen zum anderen Roman lässt sich eine deutliche Entwicklung der Autorin feststellen, schon allein in Bezug auf den Schreibstil. Ruhiger, aber nicht weniger spannend stellt sich dieser nächste Teil vor, deutlicher zentriert auf genau drei Figuren: Erstelle, Asher und Julen.

Glaubt man, die Geschichte fände in Schottland statt, wird man beim Lesen selbst Schwierigkeiten haben, dieses Land in den Beschreibungen zu finden. Jeanine Krock hält sich mit der genaueren Einordnung des Schauplatzes eher bedeckt. Auch ohne diese Bestimmung lässt sich das Buch genießen und geht ganz in einer besonderen Atmosphäre auf, die eigentlich schon der Vorgänger versprochen hatte. Die Feentochter kämpft mit ihren Kräften, die ihr zunehmend außer Kontrolle geraten, eines Tages vergisst sie einen Besuch in der Bibliothek gar völlig. Danach fühlt sie sich aufgelöst und befreit, kann den genauen Grund allerdings nicht benennen. Ob es etwas mit den beiden Männern zu tun hat, die so abrupt in ihre Leben getreten sind?

Romantisch und magisch mit einer Portion Spannung. »Die Sternseherin« ist gelungene Lektüre für Liebhaber der paranormalen Literatur. Jeanine Krock macht gar einen Quantensprung zwischen diesem und dem Vorgängerroman hin zu einer Autorin, die eine unterhaltende Geschichte heraufbeschwört, sich aber noch immer weiterentwickeln kann.

Jeanine Krock: Die Sternseherin.
Egmont LYX, Januar 2010.
432 Seiten, Taschenbuch, 8,95 Euro.

Janine Gimbel

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