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Arne Blum: Saubande – Ein Schweinekrimi
Jetzt bestellen bei amazon.de! Sauwohl fühlt sich das Schwein Kim in seinem neuen Zuhause auf dem Hof des Malers Munk. Sie kann nach Belieben im Dreck suhlen und hat sich bereits in das Wildschwein Lunke verliebt. Dann bekommt diese liebliche Idylle allerdings Risse: Munk fällt mit einem Messer im Rücken tot ins Schweinegehege und Kim ist aufgebracht. Wer ist der Täter? Mit ihrer sensiblen Nase und Lunke an ihrer Seite beginnt Kim im Dorf zu ermitteln und schleicht sich fast jede Nacht davon, um Abenteuer zu erleben und den Fall zu lösen. Ihr schweinischer Mitbewohner Che ist von den Ausflügen der Dame gar nicht begeistert. Er strebt die Weltherrschaft an, weiß bloß noch nicht, wie er das anstellen soll. Ob Kim auch ihm helfen kann?

Bei Leonie Swanns »Glennkill«, den »Felidae«-Romanen von Akif Pirinçci und selbst Andrea Schachts tierischem Ermittler mag diese Idee des Tiers auf der Spur eines Kriminalfalls noch originell wirken, Arne Blum gelingt das allerdings nicht. Seine Schweine ziehen das Geschehen allzu sehr ins Niedliche und wirken auch nicht sehr überzeugend. Man fragt sich des Öfteren, woher ein Schwein wie Kim weiß, wie eine Wüste aussieht oder dies und das vonstatten geht. Das Schwein in den Protagonisten kommt dabei nicht so recht heraus, alles wirkt extrem vermenschlicht.

Die Parallelen zu Martin Luther King oder Che Guevara regen zwar zum Schmunzeln an, aber alles in allem hinterlässt dieser Roman keinen bleibenden Eindruck. Dazu fehlt es ihm deutlich an Originalität und Einfallsreichtum. Die zusammengestellte Truppe an Schweinen, bestehend aus dem Revoluzzer Che, dem verfressenen Brunst, Minischwein Cecile, dem alten Doktor Pik, der klugen Ermittlerin Kim und ihrem Wildschwein-Lover Lunke, könnte durchaus die Grundlage eines lustigen Romans sein, dazu fehlt es »Saubande« allerdings an Spannung und Spaß.

Wenig originell, nicht gut umgesetzt. »Saubande« muss man nicht gelesen haben.

Arne Blum: Saubande – Ein Schweinekrimi.
Limes, März 2010.
352 Seiten, Gebundene Ausgabe, 17,95 Euro.

Janine Gimbel

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