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David Gibbins: Das Gold der Kreuzfahrer
Jetzt bestellen bei amazon.de! Die jüdische Menorah, neben und nach der Bundeslade das jüdische Symbol schlechthin, ist seit der Eroberung Judäas durch die Römer verschollen. Bei dem Triumphzug der siegreichen Truppe Anno Domini 70 wurde der gigantische, goldene Leuchter das letzte Mal öffentlich gezeigt, danach verliert sich seine Spur in den Wirren der Geschichte.

Nach Karthago soll er verbracht worden sein, dann nach Konstantinopel. Während des verheerenden Angriffs der Kreuzritter auf Byzanz mit der anschließenden Plünderung der Metropole verliert sich dann die Spur der Reliquie. Jüdische Aktivisten vermuten den sakralen Gegenstand in den Tresoren des Vatikans, Andere wissen von Spuren zu berichten, die mit der ehemaligen Prätorianergarde, blutrünstigen Wikingern, in Zusammenhang stehen. Haben diese, als Byzanz brannte, bei ihrer Flucht die Schätze der Hagia Sophia mitgenommen?

Jack Howard, der in seinem ersten Abenteuer dem Rätsel von Atlantis auf die Spur kam, macht sich an die Lösung des Mysteriums. Die Spuren führen von den Wikingern zu der SS Abteilung »Ahnenerbe« über Grönland nach Mittelamerika, doch augenscheinlich sind nicht nur Jack und seine Helfer hinter der Menorah her...

»Mission: Atlantis«, so der Titel des ersten Romans um Jack Howard und die Seaquest. Der Verlag preist die Romane als gelungene Mischung von Dan Brown und Indiana Jones an, ein Bonmot, das zumindest für den ersten Roman zutraf.

Um so enttäuschter war ich von dem hier vorliegenden Buch. Den Leser erwartet eine fast lieblose Aneinanderreihung zwar gut recherchierter historischer Fakten und Mutmaßungen, denen es aber an innerer Überzeugungskraft mangelt. Unsere Helden rasen von einem Land zum nächsten, nie bleibt genügend Zeit oder Platz um den jeweiligen Handlungsort wirklich anschaulich darzustellen.
Genauso wie die Orte teilweise hektisch, dann wieder unmotiviert gewechselt werden, springt der Plot immer wieder rasant voran, nur um dann plötzlich an Tempo zu verlieren und sich an Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Während der Lektüre hatte ich dann den Eindruck, dass sich der Autor von seiner Handlung hat mitreißen lassen, nur um für einen überzeugenden Abschluss zu wenig Platz zur Verfügung zu haben. Abrupt, ohne große Gliederung führt er seine Handlung zum lang vorhersehbaren Finale. Insgesamt gerade auch nach dem überzeugenden Auftakt des Atlantis-Bandes leider eine Enttäuschung.

David Gibbins: Das Gold der Kreuzfahrer.
Blanvalet, München, Juli 2007.
445 Seiten, Taschenbuch.

Carsten Kuhr

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