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Danielle Trussoni: Angelus, gelesen von Regina Lemnitz
Jetzt bestellen bei amazon.de! Die junge Frau Evangeline ist mit Leib und Seele Nonne, denn an weltlichen Gütern hält sie schon lange nicht mehr fest. Als sie allerdings im Kloster der Heiligen Rosa auf Briefe aus der Vergangenheit trifft, muss sie ihr Weltbild korrigieren. Diese Briefe legen dar, dass es tatsächlich Engel gibt und Wissenschaftler, die Angelologen, die sich mit ihnen auseinandersetzen und ihr Geheimnis zu entschlüsseln versuchen. Das allerdings trifft auf den Unwillen der Nephilim, der Nachkommen der Engel, und zwischen den beiden Gruppen entbrennt ein jahrhundertelanger Kampf. Und bevor Evangeline es sich versieht ist sie Teil von diesem Kampf, ja, war sie bereits vor ihrer Geburt ein Teil von ihm.

Mit »Angelus« entsteht ein Hörbuch, das vor allem für wissenschaftlich und pseudowissenschaftlich Interessierte geeignet ist, nicht so sehr für Fantasy-Fans. Hier wird Wert darauf gelegt, dem Mythos der Engel auch eine wissenschaftliche Fundierung zu verpassen. Das gelingt ohne Zweifel gut, erweist sich aber für das Hörbuch als problematisch. Der Stoff scheint insgesamt zu komplex, um ihn nur zu hören, nicht direkt in Form von Sätzen vor Augen auf den Buchseiten zu haben. Die vielen Schauplätze verwirren zusätzlich und mit jeder gehörten Minute wird der Wunsch stärker, Einiges noch einmal nachzulesen. Das Buch mag insgesamt zu empfehlen sein, beim Hörbuch kann dies nur eingeschränkt behauptet werden.

Danielle Trussoni schafft mit diesem Werk eine Mischung aus Mystery und Thriller, ohne dass »Angelus« übermäßig spannend wäre. Vielmehr verlässt sich die Autorin auf das Zusammenspiel unterschiedlicher Figuren, die wie Zahnräder ineinander greifen und am Ende ein Gesamtbild ergeben. Regina Lemnitz begleitet die fast 450-minutige Lesung gewöhnungsbedürftig, mit einer oftmals schleppenden Aussprache und Monotonie, bei der sich einzelne Szenen schwer voneinander unterscheiden lassen. Das trägt zusätzlich dazu bei, dass sich insgesamt wenig Spannung wahrnehmen lässt.

Eine aufwendige Geschichte, die in der Hörfassung nicht zur vollkommenen Wirkung kommt. Als Buchfassung mag »Angelus« sich eignen, vom Hörbuch allerdings sei abzuraten.

Danielle Trussoni: Angelus, gelesen von Regina Lemnitz.
Dhv – Der Hörverlag, Februar 2010.
6 CDs, 24,95 Euro.

Janine Gimbel

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