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Ange Guéro: Die Legende von Ayesha 01. Rune der Knechtschaft
Jetzt bestellen bei amazon.de! Ein Sträfling entkommt dem sicheren Tod nur knapp, weil das Schiff, auf dem er gearbeitet hat, untergeht und er gerettet werden kann. Seine Rettung setzt allerdings andere Mechanismen in Kraft und er trifft auf eine verschlossene Reisegruppe. Doch ihn können die Frauen nicht täuschen, er merkt sofort, dass es sich bei der einen Reisenden um die verfolgte Herrscherin Marikani von Harabec handelt. Was sie bezweckt, ist Arekh jedoch nicht sofort klar. Er wehrt sich vorerst, schließt sich dann aber mit einem weiteren Sklavenjungen der Gruppe an. Geheimeinsam fliehen sie vor den Streitkräften der Feinde, um nach Harabec zu gelangen.

Ange Guéro, eigentlich ein Autoren-Duo aus Frankreich, hier allerdings nur die Frau dieses Duos, erzählt gradlinig die Geschichte einer Flucht, denn das ist es, worum sich in »Rune der Knechtschaft«, dem Auftakt Band der Ayesha-Trilogie, alles dreht. Es passiert nicht wirklich viel, die Handlung des kompletten Romans lässt sich ausreichend in drei Sätzen zusammenfassen. Natürlich lässt sich nicht übersehen, dass die Autorin Ahnung von ihrem Handwerk hat und nicht den ersten Roman veröffentlicht hat. In der Übersetzung von Maike Claußnitzer wirkt die Sprache angemessen, mit einem leichten Hang zum Poetischen und flüssig. Ja, die Geschichte zieht schnell an den Lesern und Leserinnen vorbei, hinterlässt aber keinen bleibenden Eindruck. Das mag zum einen an den langweiligen, wenig lebendigen Figuren liegen, die zum Teil Motive verfolgen, die sich nur schwer erfassen lassen, zum anderen an der mangelnden Handlung.

Immerhin ist »Rune der Knechtschaft« durch viele spannende Szenen gekennzeichnet und von der ersten Seite an ist man mittendrin im Geschehen, ohne sich durch etliche Kapitel Weltenaufbau und Mythologie beißen zu müssen. Die richtige Atmosphäre kommt trotzdem nicht auf. Die Figuren bleiben auf Distanz und manchmal wirken die Szenen reichlich zusammengestückelt, wenn man Längen auch vergeblich sucht.

»Rune der Knechtschaft« haut nicht vom Hocker. Ein durchschnittlicher Roman mit durchaus sehr guter Schreibe, der nicht recht zu fesseln vermag.

Ange Guéro: Die Legende von Ayesha 01. Rune der Knechtschaft.
Penhaligon, März 2010.
396 Seiten, Taschenbuch, 12,95 Euro.

Janine Gimbel

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