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Valentina Berger: Der Augenschneider
Jetzt bestellen bei amazon.de! Zwei junge Frauen, grausam zugerichtet. Ihr Mörder hat ihnen übelste Verletzungen zugefügt und die Augen entfernt. Gerichtsmediziner Heinz Martin ist entsetzt. Doch der Täter hat keine Spuren hinterlassen, wie soll er ihn fassen?
Zu allem Überfluss ist sein bester Freund, Ermittler Helmut Wagner, zu seiner Freundin nach Innsbruck gezogen und hat Martin in Wien allein gelassen. Und der Neue im Team, Rainer Moser, ist ständig grantig und unbrauchbar als Kollege.
Da erhält Martin einen Anruf von seiner Halbschwester Emilia. Sie ist in Tränen aufgelöst: Beide Opfer sind ihr gut bekannt.
Und sie ist sich sicher, dass sie die Nächste auf der Liste des Killers ist ...

Ein durchgeknallter Serienkiller mit einer gestörten Mutterbeziehung, der sich an Frauen austobt; Ermittler mit diversen persönlichen Problemen, rasante Spannung und Passagen aus der Sicht des Killers - auf den ersten Blick vertraute Elemente eines Serienkiller-Romans. Es lohnt sich aber, ihn zu lesen!
Die Autorin geht schonungslos mit den Lesernerven um, wir sind im Prolog hautnah bei dem zweiten Opfer, wie Gaffer nach einem Unfall sind wir gezwungen, hinzusehen. In den Kopf des Täters, in die Ängste seiner Opfer, in das Entsetzen der Ermittler, die Autorin schubst uns hinein.
Heinz Martin, der Gerichtsmediziner, dem seine sechzehn Jahre jüngere Halbschwester immer nur auf die Nerven gegangen ist, merkt, dass sie ihm mehr bedeutet, als er ahnte. Da ist sie bereits in den Fängen des Killers und ihm bleibt wenig Zeit, sie zu befreien.
Emilia, anfangs oberflächlich und zickig, entwickelt Facetten, die man ihr nicht zugetraut hätte.
Die Ermittler mit ihren privaten Problemen und vertrackten Liebesangelegenheiten wachsen einem schnell ans Herz.
Das Setting - Wien - war für mich wenig spürbar, da hätte es gerne etwas mehr „Flair“ sein dürfen.
Die Spannung steigt kontinuierlich bis zum Finale an und durchgelesene Nächte sind garantiert.
Das Cover springt ins Auge, aggressiv rote Schrift, wie mit einem Messer in Haut geritzt; ein Auge, das eine rote Träne weint, genau passend zum Inhalt.
Dies ist der erste Thriller der Autorin, die bisher unter ihrem Namen Berta Berger Kinderbücher geschrieben hat.
Aber nicht der letzte, und man darf gespannt sein auf die Fortsetzung.

Valentina Berger: Der Augenschneider.
Piper, Juli 2010.
272 Seiten, Taschenbuch, 8,95 Euro.

Susanne Ruitenberg

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