Peggy Wehmeier zeigt in diesem Buch, dass Märchen für kleine und große Leute interessant sein können - und dass sich auch schwere Inhalte wie der Tod für Kinder verstehbar machen lassen.
(Auto)biografisches hat die Frauenbuch-Autorin Hera Lind schon immer in ihren Romanen verarbeitet. Jetzt hat sie die Geschichte vom "Mann, der wirklich liebte" aufgeschrieben, eine wahre Geschichte, die das Leben schrieb.
Eine zutiefst tragische, sehr anrührende Liebesgeschichte von einer todkranken Frau erzählt die Bestsellerautorin. Diese Frau, Angela, erleidet im dritten Monat schwanger einen Gerhirnschlag, liegt mit "Locked-in-Syndrom" im Koma. Das Kind bringt sie im Koma zur Welt und wird wieder gesund, weil ihr Mann ihr mit seiner großen Liebe Kraft zum Überleben gibt.
Dieser Mann hatte sich an Hera Lind gewandt und sie gebeten seine Geschichte aufzuschreiben. Wäre sie erfunden, würde man sagen, dass es so etwas nicht geben könne.
So ist es ein Roman voller Wunder und großer Liebe. Im Januar erscheint der nächste Roman von Hera Lind nach einer wahren Geschichte.
Hera Lind: Der Mann, der wirklich liebte.
Diana, Mai 2010.
368 Seiten, Taschenbuch, 8,95 Euro.