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Andreas Gößling: Der Ruf der Schlange
Jetzt bestellen bei amazon.de! Andreas Gößlings neuer Roman »Der Ruf der Schlange« spielt in dem fiktiven Land Phora, zu dem sich auch Karten im Buch befinden. Im Wesentlichen folgen die Leserinnen und Leser dem Geheimagenten und Kostümverleiher Samu Rabov, der einer Mordserie auf den Grund geht. Es werden zahlreiche kompliziert verstümmelte Opfer gefunden und er merkt sofort, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und die Vorfälle Teil eines größeren Planes sind.
Da Samu selbst magische Fähigkeiten hat, meint er zu spüren, dass auch der Täter über diese verfügt und sie nutzt. Durch die dunibischen Straßen beginnt eine Hetzjagd der Superlative.

Der Autor zahlreicher Jugend- und Fantasyromane beginnt bei »Ruf der Schlange« ganz am Anfang. Er schafft eine neue Welt, neue Wesen und ein komplexes Religions- und Politikverstädnis für seine dunibischen Bürger. Klar kann man das machen, nur sollte man dann die Leser mit dem Text nicht so völlig allein lassen. Bereits auf den ersten drei Seiten ist man deshalb ganz und gar überfordert mit dem dichten Informationsstrang und den vielen fremden Begriffen. Ein Glossar sucht man vergebens, lediglich Karten werden mitgeliefert. Und so entwickeln sich insbesondere die ersten 100 Seiten des Romans zu einem waren Spießrutenlauf, um die fremd klingenden Begrifflichkeiten herum die Handlung zu verstehen.

Viel verpasst man allerdings trotzdem nicht! Denn es passiert schlichtweg nicht viel. Der Roman ist neben nummerierten kurzen Kapiteln in unterschiedliche Teile getrennt, die jeweils etwa 50 Seiten umfassen. Darin finden sich dann zahlreiche Längen und Handlungsstränge, deren Sinn sich erst in späteren Kapiteln erschließt. Das macht das Lesen neben den „Fremdworten“ nicht einfacher. Die Geschichte kommt schleppend ins Laufen, die Beschreibungen arten sehr schnell ins Uferlose aus, Klammereinschübe lassen oftmals den Satzanfang vergessen oder stören den Lesefluss, so dass sich der Text insgesamt anstrengend lesen lässt.

Und dabei hat die Geschichte durch Potenzial. Die Handlung, die Gößling um die Schlangen und den Kult rund um diese Tiere webt, erfährt hier nur eine sonderbare Umsetzung. Für so manche Szene muss man dem Autor auch Achtung zollen und so beweist er, dass zumindest das ein oder andere Kapitel überaus lesenswert ist.

Informationsüberfrachtung, Längen und komplizierte Zusammenhänge. Die Geschichte hat Potenzial, das geht hier aber in der Umsetzung unter.

Andreas Gößling: Der Ruf der Schlange.
Klett-Cotta, August 2010.
526 Seiten, Gebundene Ausgabe, 22,95 Euro.

Janine Gimbel

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