'paar Schoten - Geschichten aus'm Pott
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John Wyndham: Die Triffids (1951)
Jetzt bestellen bei amazon.de! William Masen verpasst eine Nacht, in der jeder Mensch gen Himmel starrt und das Lichterschauspiel unbekannter Herkunft bewundert. Das ist sein Glück, denn am Ende der Nacht sind alle Zuschauer blind. Da das den bei weitem größten Teil der Erdbewohner betrifft, bricht die gesamte Produktion der Menschheit mit einem Schlag zusammen. Blinde Gruppen versuchen,. Sehende unter ihre Gewalt zu bringen, damit sie ihnen als Führung dienen. Sehende schließen sich zusammen, um sich vor den Blinden zu schützen. Und ein weiteres Problem taucht auf: Die Triffids.

Diese Pflanzen wurden einst irgendwo auf der Welt gezüchtet - der Roman spielt auf die Sowjetunion an - weil sie hochwertiges Öl produzieren. Leider produzieren sie auch hochwertiges Gift, aber das glaubte man im Griff zu haben, indem man die Triffids auf Plantagen isolierte oder nur als mindergroße Gewächse in Gärten duldete. Diese Garten- oder auch Parktriffids mussten stets angepflockt werden, da sie sich auf ihren Wurzelausläufern fortbewegen können. Wie sich jetzt herausstellt, sind sie ebenfalls in der Lage zu kommunizieren und sich gegen die Menschen zu verbünden. Überall in Masens London findet man Leichen von Triffids-Opfern - und die Triffids werden immer mehr. Nach kurzer Zeit breitet sich eine Seuche aus und Bill Masen zieht sich endgültig aus der Stadt zurück, um auf einem kleinen Landgut mit Eigenanbau zu überleben.

Es dauert einige Jahre, aber die Menschheit gibt nicht auf. Der Roman endet damit, dass Bill mit seiner Familie auf eine triffid-freie Insel zieht, um sich dort mit Forschern zusammenzutun, die biologische Waffen gegen die „Blumen des Schreckens“ entwickeln wollen, um die Erde eines Tages wieder für Menschen bewohnbar zu machen.

In dem Roman geht es um die menschliche Gesellschaft, um Werte und inwieweit sie noch gültig sind und vertreten werden, sobald es um das nackte Überleben geht. Das Buch ist ein echter Pageturner mit einer Philosophie zum Nachdenken, die weit über das einfache „Die Menschen haben das der Erde angetan und jetzt rächt sie sich“ hinausgeht.

John Wyndham: Die Triffids (1951).
Heinrich & Hahn, März 2006.
261 Seiten, Gebundene Ausgabe.

Regina Lindemann

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