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Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
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Sarah Schmidt: Bitte nicht freundlich
Jetzt bestellen bei amazon.de! Berlin ist cool, klar. In Berlin begegnet man coolen Menschen und coolen Geschichten, auch klar. Und Berlin ist, wie sollte es anders sein, der Nabel der Welt; Verzeihung: der coolste Nabel der Welt, erst recht klar - dies behaupten zumindest stets die in Berlin lebenden Menschen. Die Autorin Sarah Schmidt kam zwar 1965 in Dinslaken am Niederrhein zur Welt, zog jedoch 1976 mit ihrer Familie nach Westberlin - und von dort aus erzĂ€hlt sie seither der Republik Berliner Geschichten. In ihrem neuen Werk „Bitte nicht freundlich“ bereitet sie uns somit in 26 neuen kurzen ErzĂ€hlungen ihren Berliner Alltag auf. Dabei ist die Rede von frustrierten 68ern, die in Berlin Kreuzberg die Ideale dieser Generation ĂŒber Bord werfen und sanierte Altbauwohnungen kaufen, von frustrierten Kneipenbesuchern, die das Rauchverbot in GaststĂ€tten fordern und den Stammwirt verpfeifen wĂŒrden, wĂŒrde dieser - entgegen des geltenden Gesetzes - das Rauchen in seiner Pinte gestatten, und von einer frustrierten ErzĂ€hlerin, die ihrerseits junge Menschen in Bussen, Omas im Osten und GEZ-Angestellte einfach doof findet. DafĂŒr findet die ErzĂ€hlerin durchtrainierte FeuerwehrmĂ€nner cool, DiĂ€tspaß mit der AOK auch, und das Berliner Nachtleben nach Lesungen erst recht.
Nach ihren Veröffentlichungen „Dann machen wir‘s uns eben selber“ (2004) und „Bad Dates“ (2007) ist „Bitte nicht freundlich“ die nunmehr dritte Publikation Schmidts im Verbrecher Verlag aus Berlin. Woher auch sonst? Sarah Schmidt, seit 1994 als Autorin unterwegs und seit 1995 Stammmitglied der Berliner LesebĂŒhne „FrĂŒhschoppen“, verfasst Beobachtungen ihres Alltags und verpackt diese lesebĂŒhnentauglich literarisch. Was höchstwahrscheinlich als BĂŒhnentext konzipiert wurde, liest sich denn auch als kurzweilige Anekdote. Bei manchen dieser Anekdoten kann man nachempfinden, bei manchen Anekdoten gelingt Schmidt ein nachdenklicher Ton („Wo die Igel lĂ€rmen“) und bei manch einer dieser Geschichten kann sogar ein Nicht-Berliner mitlachen. Zum Beispiel ein RheinlĂ€nder.

Sarah Schmidt: Bitte nicht freundlich.
Verbrecher Verlag, September 2010.
160 Seiten, Taschenbuch, 12,00 Euro.

Sven-Andre Dreyer

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