Futter für die Bestie
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Gruselig geht's in unserer Horror-Geschichten-
Anthologie zu. Auf Gewalt- und Blutorgien haben wir allerdings verzichtet. Manche Geschichten sind sogar witzig.
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Hans Rath: Man tut, was man kann, gelesen von Bjarne Mädel
Jetzt bestellen bei amazon.de! Der 42-jährige Paul hat was mit Kathrin angefangen, weiß allerdings noch nicht recht, was er davon halten soll. Sind sie nun zusammen oder ist das nur was für Zwischendurch? Naja, eigentlich hat er nicht einmal Zeit, sich mit solchen Fragen auseinanderzusetzen, denn bei seinen Kumpels brennt die Hütte. Kollege Schamski wurde wegen einer Affäre mit seiner Sekretärin von seiner Ehefrau vor die Tür gesetzt und sucht nun Unterschlupf. Sein bester Freund Günther, ein chronisch schüchterner Computercrack, wollte Hals über Kopf bei seiner Angebeteten einziehen, nachdem sie mit ihm gerade einmal fünf Worte gewechselt hat. Zurecht war Iggi keineswegs begeistert und lehnte ab. Deshalb sitzt auch er auf der Straße und kommt bei Paul unter. Kathrins Bruder Bronko, ein gescheiterter Maler, wird ebenfalls von Paul aufgegabelt und so ist die Männer-WG-wider-Willen komplett. Das Chaos ist in diesem Beziehungs-Wirrwarr vorprogrammiert …

Amüsant und irgendwie zwar teils maßlos übertrieben, stets aber noch mit einem Kern aus dem wahren Leben versehen, kommt Hans Raths erster Band um das Leben des Managers Paul daher. In Kombination mit Bjarne Mädels ansprechender Lesung hören sich 280 Minuten weg wie Nichts – kurzweilig für Zwischendurch und unterhaltsam. Verschiedenste Beziehungskisten werden aus männlicher Sicht aufgearbeitet und es gibt immer etwas zu lachen, ganz egal ob es sich um Pauls Tierheimhund Fred, der eigentlich Felix heißt, handelt oder die ebenfalls dort kennengelernte hübsche Tierärztin Iris, leider so gut wie verheiratet und unerreichbar – denkt zumindest Paul …

Zu einem wahren Herzstück und Sympathisant entwickelt sich mit den Minuten der trottelige Günther, der zwar Wochen braucht, um eine Frau anzusprechen, für seine Iggi aber in heißer Liebe entbrennt und sein Hab und Gut auf den Kopf haut, um bei ihr einzuziehen. Es sind diese liebenswert gezeichneten Figuren, die es spielerisch schaffen, die Zuhörer für die Geschichte zu gewinnen. Wenn dann noch jemand wie Bjarne Mädel mit viel Einsatz und Spaß an der Sache den Text vorträgt, ist die Sache eigentlich perfekt. Da fällt es kaum ins Gewicht, dass Paul als Erzähler, bzw. Hans Rath als der Autor, manchmal vom Hundertsten ins Tausendste kommt und sehr ausschweifend auf das Geschehen eingeht.

Super Unterhaltung für Fans von Tommy Jaud oder Matthias Sachau. Einfach loslachen und abschalten!

Hans Rath: Man tut, was man kann, gelesen von Bjarne Mädel.
Argon, Mai 2010.
4 CDs, 14,95 Euro.

Janine Gimbel

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