Der Cousin im Souterrain
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Der nach "Dingerchen und andere bittere Köstlichkeiten" zweite Streich der Dortmunder Autorinnengruppe "Undpunkt".
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Emma Temple: Der Tanz des Maori
Jetzt bestellen bei amazon.de! Die junge Sina verbringt mit ihrer Freundin ein paar Wochen auf Neuseeland. Doch was als Entspannungsurlaub geplant war, wird für Sina zum Albtraum. Nachts wird sie von seltsamen, verstörenden Träumen geplagt und findet keine Ruhe. Ein Lichtblick ist Brandon, den sie bei einer Pferdetour kennenlernt, die sie auf einer Farm als Arbeiterin leitet. Zwischen den beiden bricht die Liebe auf den ersten Blick aus und Sina weiß, dass sie in Neuseeland bleiben möchte. Als sie Brandons Familie kennenlernt, bekommt das Glück allerdings einen Sprung: Sie sind Sina gegenüber zutiefst feindlich eingestellt und lehnen die Frau aus Deutschland von vorneherein ab. Die Frage nach dem Warum ist Sina und Brandon allerdings ein Rätsel. Sie forschen gemeinsam in der Vergangenheit, um die Geheimnisse aufzudecken, die ihre beiden Familien miteinander verbinden.

Emma Temple, die unter ihrem bürgerlichen Namen Romane für Frauen schreibt, versucht sich mit »Der Tanz des Maori« an einem weiteren belletristischen Werk mit leichtem historischem Kontext. Der Roman ist natürlich nicht mit einem waschechten historischen Roman vergleichbar, spielt aber zu einem weiten Teil in der Vergangenheit. Brandon und Sina forschen in der Familiengeschichte und stoßen schon nach kurzer Zeit auf eine Verbindung, die ihnen von einer damaligen Hausangestellten weiter erläutert wird. Es gibt eine Frau in der Vergangenheit, die Sina aufs Haar glich und damals mit Brandons Großvater in einen Konflikt geriet. Daraus entspinnt eine turbulente Geschichte um die Maoris und ein Bergunglück, die doch allzu glimpflich vonstatten geht.

Zwei Menschen treffen sich, verlieben sich auf den ersten Blick und kommen ohne Komplikationen zusammen. Erst beim Kennenlernen der Familie des anderen kommt es zu einem Problem, danach herrscht aber wieder lange Zeit Friede, Freude und Eierkuchen. Emma Temples Konzept von einem guten Roman erweist sich als seichte Geschichte mit ebenso wenig ausgeschmückten Figuren. Hindernisse gibt es kaum welche, der Roman bietet daher eher nette Unterhaltung für wenig anspruchsvolle Leserinnen, die sich gerne von einem Buch berieseln lassen wollen. Nach der Lektüre hat man nur wenige neue Erkenntnisse gewonnen, aber immerhin etwas Zeit totgeschlagen.

Mit Dramatik und Gefühl erzählt Emma Temple in »Der Tanz des Maori« eine Familiensaga vor dem Hintergrund der Kulisse Neuseelands. Nett für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.

Emma Temple: Der Tanz des Maori.
Piper, November 2010.
476 Seiten, Taschenbuch, 9,95 Euro.

Janine Gimbel

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