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Jonathan Coe: Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim
Jetzt bestellen bei amazon.de! „Ein amüsanter Schelmenroman über unsere Zeit“ soll das neue Buch von Jonathan Coe laut Klappentext sein. Ist es aber nicht.

„Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim“ ist die düstere, aber höchst lesenswerte Beschreibung des langsamen Scheiterns eines Mannes, der den vielen Widernissen des Lebens nichts mehr entgegenzusetzen hat.

Titelheld Maxwell Sim (48) hat Depressionen, weil Frau und Tochter ihn verlassen haben und auch sein Vater nichts von ihm wissen will. Echte Freunde hat er schon lange nicht mehr. Da bekommt er das Job-Angebot, auf die Shetlandinseln zu fahren, um dort PR-Arbeit für eine Zahnbürstenfirma zu machen. Wie jedoch bereits auf der ersten Seite klar wird, kommt er dort nie an. Maxwell driftet immer mehr in den Wahnsinn ab. Das gipfelt darin, dass er sich in die weibliche Stimme seines Navigators verliebt. Der Trip, den er immer wieder zu Abstechern etwa zu einer verlassenen Wohnung seines Vaters erweitert, wird zu einer Reise in seine eigene Vergangenheit, bei der unser Held immer mehr zum Teil schockierende Details über seinen Vater, seine Frau und eine Ex-Freundin herausfindet.

Sebastian Coe streut vier separate Geschichten in den Roman ein, die er nach den vier Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft benennt. Fiktive Verfasser sind die Nebenfiguren des Romans, die damit ebenfalls Licht in das Dunkel der Vergangenheit bringen. Ein gelungener literarischer Kniff, der für Abwechslung sorgt.

„Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim“ bietet ein Menge Indentifikationspotenzial für Männer ab Mitte 40. Und bei aller Düsternis sind manche Stellen so witzig, dass man laut loslachen muss.

Jonathan Coe: Die ungeheuerliche Einsamkeit des Maxwell Sim.
DVA, November 2010.
416 Seiten, Hardcover, 22,99 Euro.

Andreas Schröter

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