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Gesa Schwartz: Grim 02: Das Erbe des Lichts
Jetzt bestellen bei amazon.de! Eine Reihe von bestialischen Morden erschüttert die Bewohner von Paris und der Gargoyle Grim soll auf Seiten der Obersten Gargoyle Polizei von Ghrogonia für Aufklärung sorgen, denn alles weist darauf hin, dass magische Wesen an der Sache beteiligt sind. Etwa zeitgleich mit Beginn der Mordserie haben Alpträume begonnen, ihn zu plagen und auch seine Menschenfreundin Mia spürt eine Verbindung zu den Vorkommnissen. Die beiden merken schnell, dass sie sich mit einem überaus mächtigen Gegner angelegt haben. Ihre Gegnerin ist keine andere als die Schneekönigin mit ihrem dämonischen Helfer Verus, der Grim schon bald in einen Zwiespalt bringt und seine Liebe zu Mia aufs Spiel setzt …

Sehr detailreich führt Gesa Schwartz die Leser und Leserinnen durch ihren zweiten Roman rund um die Gargoyle und Menschen und weiß ein weiteres Mal mit Vielfalt und Ideenreichtum zu verzaubern! Sie führt in den Anfangskapiteln wieder langsam an die Geschichte heran und schafft einen Übergang, der selbst für Neueinsteiger sehr gut geeignet sein sollte. Den ersten Band, »Das Siegel des Feuers«, sollte man sich allerdings dennoch nicht entgehen lassen, auch wenn »Das Erbe des Lichts« als eine in sich abgeschlossene Geschichte mit denselben Protagonisten auftritt. Und wer den ersten Band mochte, für den ist der zweite ein absolutes Muss! Die Hamburger Autorin vertraut auf viele bekannte Elemente, sorgt aber für neue Denkanstöße und schafft es, ihre Figuren glaubwürdig weiterzuentwickeln.

Es wird spürbar, dass sich etwas getan hat in der Beziehung des ungleichen Paares Mia und Grim. Im ersten Band haben sie langsam zueinander gefunden, nun sind sie an den Problemen gewachsen und es kommen Zweifel über ihre eigene Beziehung und deren Wirkung auf ihre Umwelt. Die beiden Protagonisten werden geschickt dazu genutzt, neue Facetten ihres Partners oder der Geschichte als Ganzes aufzuzeigen und man spürt, dass sie nun nicht mehr Einzelkämpfer, sondern eine Einheit geworden sind. Sie sind sehr genau gezeichnet und haben neben harmonischen Elementen auch die oftmals vernachlässigten Ecken und Katen, so dass auch eine Fantasiegestalt wie Grim durchaus authentisch wirkt! Man kann sich ihn oder beispielsweise den amüsanten Kobold Remis bildlich vorstellen und der Handlung dadurch leicht folgen. Wenn dann noch weniger exotische Schauplätze wie der Schwarzwald sich so problemlos in die Kulisse der Gargoyle-Stadt einfügen, muss man eigentlich staunen über die Fähigkeiten der jungen Autorin. Bei Gesa Schwartz weist alles darauf hin, dass sie ein neuer Stern am deutschen Fantasyhimmel zu werden scheint. Ihr würde es wohl sogar gelingen, das Telefonbuch in eine spannende Romanfassung zu bringen!

Wie schon im ersten Band wechseln sich Mia und Grim in der Erzählung ab und sorgen so für unterschiedliche Blickwinkel, die der Geschichte und ihrer Wirkung sehr zugute kommen. Gesa Schwartz weiß, wie sie ihre Ideen interessant aufs Papier bringen kann – obwohl sie die mehr als 700 Seiten starke Geschichte ab und an tatsächlich kürzer hätte erzählen können. Aber das fällt bei der Farbenpracht des Romans und der vielfältigen Ideen kaum ins Gewicht. Durch die kurz gehaltenen Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven kommt selten Langeweile auf.

Am Ende bleibt schließlich nur eins: Warten auf Gesa Schwartz‘ neuen Roman, der allerdings der Beginn einer anderen Geschichte rund um die Nephilim ist. Denn mit dem im Egmont LYX Verlag erscheinenden Buch »Die Chroniken der Schattenwelt« beginnt sie im Oktober 2011 neues Terrain zu betreten. Wenn dieser Roman nur halb so gut ist wie ihre Werke zu Grim, wird er schon lesenswert sein!

Fantasy vom Feinsten! Eine spannende Geschichte rund um die Gargoyles und ihre magische Stadt, die dem Vorgänger in Nichts nachsteht. Fans von episch angehauchten Romanen mit viel Magie und Einfallsreichtum werden Mia und Grim zu schätzen wissen.

Gesa Schwartz: Grim 02: Das Erbe des Lichts.
Egmont LYX, April 2011.
716 Seiten, Gebundene Ausgabe, 19,95 Euro.

Janine Gimbel

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