In der Oper wird viel gemordet – im sensationellen Krimi-Debüt des Norwegers Oystein Wiik sogar mehr als in der Partitur steht. Ein Startenor wird auf offener Bühne im Opernhaus Oslo als Cavaradossi in der „Tosca“ erschossen, und das Drama zieht 15 weitere Menschen in den Tod. Ein weiterer Tenor stirbt bei den Bregenzer Festspielen in „Peter Grimes“. Ein paar andere Leichen pflastern ebenfalls den Weg von Opernkritiker Tom Hartmann. Als der Journalist zufällig dem Mörder auf der Spur ist, beginnt dieser eine Jagd auf ihn.
Ein dubioser Agent steht im Kreuzfeuer und Frauen, die mit dem Startenor ein Verhältnis hatten. Wiik ist selbst Opernsänger und beschreibt auch sehr genau Gesangstechniken und das Leben hinter den Kulissen des Opernbetriebes. Filmreif ist der Showdown am Schluss, eine Geiselnahme bei einer Premiere in der Wiener Staatsoper. Für Opernfans ist der spannende Krimi ein Muss!