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Vincent Kliesch: Der Todeszauberer
Jetzt bestellen bei amazon.de! Drei Jahre ist es her, dass Hauptkommissar Julius Kern den Putzteufel, einen Serienmörder, zur Strecke gebracht hat. Da wird eine Frauenleiche gefunden, angeschwemmt an die Havel. Die Obduktion zeigt: Sie ist ein Opfer des Schläfenmörders, der schon siebzehn Frauen auf dem Gewissen hat, die Morde hat er überall in Deutschland begangen. Warum kommt er ausgerechnet nach Berlin? Kern wird von seinem schlimmsten Feind kontaktiert: dem brutalen Mörder Tassilo Michaelis. Kern hatte ihn einst überführt, doch der Mörder war freigesprochen worden. Seitdem ist er Kerns Nemesis. Ausgerechnet er hat Informationen über den Schläfenmörder und bietet sie Kern an. Doch ist Kern bereit, den geforderten Preis zu zahlen, jetzt, da er sich endlich mit seiner Frau ausgesöhnt hat?
Gleichzeitig macht ihn die bayerische Profilerin Eva, die ihm für den Fall zur Seite gestellt wird, auf mehr als eine Art nervös.

Wie schon im ersten Band, geht es nicht darum, den Täter zu ermitteln, zumindest nicht für den Leser, denn der bekommt schon früh Einblicke in die kranke Psyche des Todeszauberers. In diesem Thriller geht es darum, wieso ein Mensch zum Mörder wird, was ihm widerfahren muss, um ihn so brutal werden zu lassen.
Kern, der sympathische Hauptkommissar hat private Probleme – eine Entfremdung von Frau und Tochter und Tassilo, der immer im falschen Moment auftaucht und ihm Albträume beschert, sie würzen die Handlung, ohne in den Vordergrund zu treten. Der Autor spielt immer wieder auf die Vorfälle von vor drei Jahren an und es empfiehlt sich, den lesenswerten Vorgänger „Die Reinheit des Todes“ gelesen zu haben, um alle Anspielungen zu verstehen.
Die Einblicke ins Milieu der Kleinkunstbühnen und Varietés sind interessant und die Nebenfiguren drollig, allen voran Madame, der transvestite Besitzer des heruntergekommenen „Mes Amis“.
Vor allem die direkte VorfĂĽhrung von Mentalmagie, der Beeinflussung durch Suggestion, geht unter die Haut.
Fazit: Ein spannender Thriller, den man kaum aus der Hand legen mag.

Vincent Kliesch: Der Todeszauberer.
Blanvalet, April 2011.
352 Seiten, Taschenbuch, 8,99 Euro.

Susanne Ruitenberg

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