Madrigal für einen Mörder
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Ein Krimi muss nicht immer mit Erscheinen des Kommissars am Tatort beginnen. Dass es auch anders geht beweisen die Autoren mit ihren Kurzkrimis in diesem Buch.
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Arthur C. Clarke : Die Stadt und die Sterne (1953)
Jetzt bestellen bei amazon.de! Arthur C. Clarke ist einer der ungewöhnlichsten Science-Fiction-Schriftsteller, die es jemals gab. Auf der einen Seite schrieb er wissenschaftlich fundierte Geschichten. Andererseits wandte er sich in seinen Erzählungen dem Grenzenlosen und Metaphysischen zu. In „Die letzte Generation“ verhelfen Außerirdische den Menschen zur Körperlosigkeit. Für diesen geistigen Fortschritt wird die Erde zerstört. In „2001 – Odyssee im Weltraum“ reist ein Astronaut durch ein Sternentor, das vor Äonen geschaffen wurde, und wacht als Sternenkind mit unvorstellbaren Kräften wieder auf. Auch in „Die Stadt und die Sterne“ verbindet er beide Elemente miteinander.
Diaspar ist die letzte Stadt auf Erden. Die Menschheit hat die Galaxis besiedelt, fand fremde Wesen vor, zog sich wieder zurück und verbringt seitdem das Leben in Diaspar. Diese Stadt bietet seinen Bewohnern alle Annehmlichkeiten, Luxus und eine lange Lebensdauer. Vor dem Draußen und dem Unbekannten existiert eine tiefe Angst. Der Blick richtet sich immer nach innen, weil die Stadt ihre Bewohner für alle Zeit schützt. Keiner interessiert sich für den Rest der Welt, bis eines Tages ein ungewöhnliches Kind geboren wird. Der junge Alvin beginnt Fragen zu stellen und bringt Unruhe in das friedliche Leben der Bürger Diaspars. Schließlich gelingt es ihm, die abgeschottete Stadt zu verlassen und sogar mit einem Raumschiff in die Milchstraße vorzustoßen. Seine Entdeckungen offenbaren Schönheit und Grauen. Anscheinend haben die Menschen vor langer Zeit versucht, den reinen Geist zu erschaffen und erfanden sowohl das perfekte Gute und Böse.
„Die Stadt und die Sterne“ ist tatsächlich ein Klassiker, der typisch für die Erzählweise Arthur C. Clarkes ist. Es fängt mit wissenschaftlicher Zukunftsmusik an und endet mit Technologien, die nicht von Magie zu unterscheiden sind. Der Roman ist ein Kind der 50er Jahre. 1956 erstmals veröffentlicht, erzählt er die Geschichte von der Entdeckung des Universums. Solcher Optimismus war vor allem im so genannten Golden Age der Science Fiction vorzufinden. Der unerschütterliche Glaube an die Zukunft ist der Leitgedanke des Romans. Auf den ersten Blick ist die Menschheit ohne jede Chance, eingesperrt auf einem sterbenden Planeten. Aber Clarke weist darauf hin, dass alle Möglichkeiten offen stehen. Und so schickt er Alvin hinaus in die Welt, um seine Mitmenschen aufzurütteln und aus einer gedanklichen Sackgasse zu befreien. In jedem Fall gibt Clarke den Menschen eine Botschaft mit: Ihr Schicksal ist nicht vorherbestimmt, sie können frei über ihre Zukunft entscheiden. Als Alvin von den Sternen zurückkehrt, beginnt der große Umbruch in Diaspar.
„Die Stadt und die Sterne“ ist ein Roman zum Träumen vom Heute und vom Morgen. Die Neuauflage im Heyne Verlag ist somit sehr zu begrüßen.

Arthur C. Clarke : Die Stadt und die Sterne (1953).
Heyne, Juli 2011.
336 Seiten, Taschenbuch, 8,99 Euro.

Ulrich Blode

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