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Walter Moers: Das Labyrinth der träumenden Bücher, gelesen von Andreas Fröhlich
Jetzt bestellen bei amazon.de! Zamonien ist an sich schon ein besonderer Ort, und Buchhaim ist die besondere Stadt, die selbst eingeborenen Zamoniern sehenswert bis unheimlich erscheint. Ja, Buchhaim wurde wieder aufgebaut. Die Stadt erholt sich langsam vom großen Brand und kein geringerer als Hildegunst von Mythenmetz macht sich auf, um sein verlorenes Ohrrm wiederzufinden.

Er hatte sich ganz gemütlich eingerichtet in der Lindwurmfeste, sonnte sich noch im Erfolg vergangener Jahre, da reißt ihn ein einziger Brief aus seiner selbsterlogenen Ruhe. Wer ist der Absender, der sogar den berühmten Autor grübeln lässt, ob er nicht selbst in einer dunklen Stunde diesen Brief verfasst haben möge und es lediglich vergessen habe. Die Botschaft ist ebenso erschreckend wie verwirrend: Der Schattenfürst ist wieder da.

Aber leider, leider, den Hintergrund der Botschaft erfährt der Zuhörer nicht wirklich. Zwar ist Hildegunsts Gang und Erlebnisse durch Buchhaim gewohnt bissig und verbirgt viel Kritik am modernen Literatur-, Theater und sonstigem Kunstgeschehen. Göttlich sind Moers Anspielungen auf Klassiker sowohl aus der Musik als auch aus der Literatur, hier finden sich die ganz großen und bekannten aus der Mitte des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wieder - und immer lustig, boshaft oder auch einfach nur verschlüsselt. Hildegunst beschäftigt sich mit dem neu aufgekommenen Puppetismus, ein schöner Schlag gegen Filme mit vielen Effekten und wenig Handlung, etwas ermüdend wirkt dabei das lang und breit kommentierte Puppetismus-Theaterstück, das lediglich die Geschichte aus „Die Stadt der träumenden Bücher“ enthält, und dabei auch noch aus der gleichen Perspektive wie das Original: Mythenmetz.

Dann scheint es endlich loszugehen, als eine lange Erklärung erfolgt, warum das Hörbuch - als erster Band - an dieser Stelle endet. Man sei nicht fertig geworden, der Termin drückte und es wird noch ein zweiter Band folgen. Schade, denn gerade ist der Hörer richtig drin in der von Andreas Fröhlich virtuos und abwechslungsreich vorgetragenen Geschichte.

Fazit: Wer es noch nicht hat, für den lohnt es sich auf den angekündigten zweiten Band zu warten und beides hintereinander zu hören. So ist es ein wenig frustrierend.

Walter Moers: Das Labyrinth der träumenden Bücher, gelesen von Andreas Fröhlich.
DHV - Der Hörverlag, Oktober 2011.
2 mp3-CDs, 29,99 Euro.

Regina Lindemann

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