Ganz schön bissig ...
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Richard Laymon: In den Finsteren Wäldern
Jetzt bestellen bei amazon.de! Stellen sie sich vor, sie sind in Kalifornien unterwegs, wollen vielleicht abseits der urbanen Molche L.A., San Diego oder San Francisco in der unberührten Natur ein wenig ausspannen und wandern.

Neala und ihre Freundin Sherri, aber auch die Familie Lander Dills haben genau dies geplant. Herrliches Klima, gute, sauerstoffgeschwängerte Luft und intakte Wälder warten auf ihre Besucher.

Als sie aber unabhängig voneinander das kleine Städtchen Barlow erreichen, um auf ihrem Weg kurz Rast zu machen, ahnen sie weder, dass die Bewohner des Städtchens ihre ganz eigene Art haben, die Gäste dazu zu animieren, mehr Geld als ursprünglich gedacht zurückzulassen, noch dass sie in den Wäldern ein Stamm Menschenfresser erwartet.

Moment einmal, wir befinden uns in den USA im 21. Jahrhundert – Nudisten ja, etwas anrüchige Swinger, die es in freier Natur miteinander treiben bitte, jedem Tierchen sein Pläsierchen, aber ein Stamm urweltlicher Menschenfresser, die über unschuldige Touristen herfallen das ist an den Haaren herbeigezogen.
Nur, dass die Bewohner von Barlow die Krulls seit Generationen mit entsprechenden Opfern versorgen, und das Bündnis auch heute noch Bestand hat – wie unsere Möchtegern-Touris am eigenen, schmerzgeplagtem Leib erfahren müssen …



Der erste jemals veröffentlichte Roman des viel zu früh verblichenen Robert Laymon in der Uncut Directors Version – eine Entdeckung!

Wie uns Laymons Tochter, die den Ursprungsroman ohne seine verlagsseitigen Änderungen und Kürzungen mühsam gesucht, rekonstruiert und abgetippt hat in ihrem Vorwort eindeutig klar macht, hat die US Erstauflage bei Warner in keinster Weise der Intention Laymons entsprochen. Nun also, endlich ist man geneigt zu sagen, die Version, wie sie der junge, damals noch unbekannte Autor geschrieben hat.

Auch in der nun vorliegenden Ursprungsversion begegnet uns ein Richard Laymon, wie wir ihn aus späteren Büchern kennen und schätzen.
Das ist ein Autor, der brutal und gewaltbetont fabuliert, immer auch eine gehörige Prise Gewalt-Sex in seine Texte einfließen lässt und seine Leser mit knallharter Action an die Seiten fesselt. Das ist kein großer Stilist, der seine Worte minutiös setzt, das ist ein Mann, der statt eines Skalpells die Axt bevorzugt, und letztere in Köpfe und Gliedmaßen fahren lässt. In den kurzen, sehr auf den Punkt geschriebenen Kapiteln verfolgen wir die Jagd der Krulls auf die Touristen mit, erleben, wie sich diese mehr oder minder geschickt zu Wehr setzen, wie sie die Bestie in sich selbst wecken, um zu überleben.

Hart, temporeich und unappetitlich, dabei brutal, sexistisch und schonungslos das ist der erste Laymon, ein Werk, das seine Fans lieben werden.

Richard Laymon: In den Finsteren Wäldern .
Festa, Oktober 2011.
256 Seiten, Taschenbuch, 12,80 Euro.

Carsten Kuhr

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