Dingerchen und andere bittere Köstlichkeiten
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In diesem Buch präsentiert sich die erfahrene Dortmunder Autorinnengruppe Undpunkt mit kleinen gemeinen und bitterbösen Geschichten.
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Robert Graves: Der Schrei, gelesen von Jens Wawrczek
Jetzt bestellen bei amazon.de! Richard und Rachel führen eine glückliche, stabile Ehe. Bis sie sich eines Morgens gegenseitig von ihrem Traum erzählen. Beide träumten von einem dunkel gekleideten Mann am Strand, der Richard über den Sitz der menschlichen Seele belehrt und Rachel vor dunklen Dünen warnt. Am nächsten Tag begegnet Richard wirklich einem dunkel gekleideten Mann am Strand, der sich Crossley nennt und behauptet, bei einem Teufel in Australien einen Schrei erlernt zu haben, der beim bloßen Hören jeden Menschen auf der Stelle tötet. Crossley übt auf Rachel und Richard eine unheimliche Faszination aus, der die beiden ihn erst zum Essen, dann zum Übernachten und dann in ihr Leben einladen lässt. Keine gute Idee für eine glückliche Zukunft.

„Der Schrei“ ist eine Kurzgeschichte von Robert Graves, die von Jens Wawrczek und Henrik Albrecht auf ungewöhnliche Weise vertont wurde. Es handelt sich um deutlich mehr als eine gute Lesung, es ist ein echtes Hörerlebnis. Die Musik von Henrik Albrecht fügt sich in die düstere Geschichte ein und bringt die Höhepunkte klanglich ganz nah an den Zuhörer ran. Jens Wawrczeks Stimme drückt Naivität, Angst, Neugier oder auch Verführung aus, je nachdem, was die Geschichte verlangt. So gibt er den Protagonisten Ton und Ausdruck. Sicher, es ist mehr ein Hörspiel als ein Hörbuch, es handelt sich nicht um eine relativ neutrale Lesung, sondern um eine vollständige stimmliche Interpretation, die für eigene Vorstellungen des Hörers nur beschränkt Raum lässt. Aber Jens Wawrczeks Interpretation ist dabei so gut, dass man auch gar keinen eigenen Interpretationsraum mehr haben will.

Fazit: Hörerlebnis der besonderen Art.

Robert Graves: Der Schrei, gelesen von Jens Wawrczek.
vitaphon, September 2011.
1 CD, 13,95 Euro.

Regina Lindemann

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