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Sebastian Fitzek: Der AugenjÀger
Jetzt bestellen bei amazon.de! Wie schaffe ich es, bei einem „Fortsetzungsroman“ einen Plot zu kreieren, der sowohl die Handlung des ersten Teils aufgreift, als auch eine spannende neue Story bietet, die die erste in meinen Augen um LĂ€ngen schlĂ€gt?
Ich weiß es nicht, aber Sebastian Fitzek hat dies mit „Der AugenjĂ€ger“ geschafft.
Warum?
Wer den VorgĂ€ngerroman „Der Augensammler“ gelesen hat (es ist kein offizieller zweiter Teil), weiß, dass das Ende offenbleibt.
„Der AugenjĂ€ger“ spielt ca. ein halbes Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils. Die blinde Alina Gregoriev, die die FĂ€higkeit besitzt, durch BerĂŒhrung eines anderen Menschen in dessen Vergangenheit zu sehen, wird von der Polizei gebeten, in einem verzwickten Fall zu helfen. Es geht um einen Gefangenen namens Zarin Suker, der unter Verdacht steht, Frauen die Augenlider entfernt zu haben. Da die einzige Zeugin mittlerweile ihre Aussage verweigert und Suker damit kurz vor der Entlassung steht, erhofft sich die Polizei mit Alinas FĂ€higkeit etwas Licht ins Dunkel zu bekommen, um den Sadisten noch weiter festhalten zu können.
Auch Alexander Zorbach ist wieder mit an Bord. Er hatte die letzten Monate damit verbracht, seinen Sohn zu suchen, der am Ende des ersten Teils entfĂŒhrt wurde. Mittlerweile ist er ein Schatten seiner selbst und vegetiert nur noch vor sich hin. (Warum, darf hier nicht verraten werden). Doch als Alina ihn aufsucht und er von Suker erfĂ€hrt, wird sein Lebenswille wieder geweckt. Er erholt sich langsam und versucht den Zusammenhang zwischen dem alten und neuen Fall herauszubekommen. Denn Zarin Suker scheint mit dem Augensammler (der Bösewicht des ersten Teils) zusammenzuarbeiten und Informationen ĂŒber den Aufenthaltsort seines Sohnes zu haben.
So gewinnt die Geschichte langsam an Tempo und wie bei Sebastian Fitzek ĂŒblich, bekommt sie immer wieder eine Wendung, die man nicht erwartet.
Wer ist verdÀchtig? Wem kann man trauen? Ist alles so, wie es scheint?
Leider kann ich nicht zu viel verraten, da sonst der Überraschungsmoment verloren gehen wĂŒrde. Jedenfalls geschieht wieder eine ganze Menge und ich war bis zum Schluss gespannt, wie der Roman ausgehen wird. Und das Tolle: Ich wurde nicht enttĂ€uscht.
Abgerundet wird das Ganze mit einem klaren Schreibstil.
Selbst inhaltliche Fragen, die man wĂ€hrend des Lesens hat und bei denen man denkt: „Na, mal sehen, ob das noch erklĂ€rt wird“, werden irgendwann im Buch beantwortet. Hier ein großes Lob an den Autor, der seine Leser nicht im Regen stehen lĂ€sst.
Sicherlich kann ich Herrn Fitzek recht geben, der im Vorwort eine Warnung ausspricht und sagt, dass man „Der Augensammler“ nicht gelesen haben muss um „Der AugenjĂ€ger“ zu verstehen.
Aber bei „Der AugenjĂ€ger“ laufen alle StrĂ€nge zusammen und erst dadurch bilden beide BĂŒcher ein Ganzes und gewinnen so an noch mehr StĂ€rke.

Ich war rundum zufrieden mit dem neuen Fitzek. Er hat mit „Der AugenjĂ€ger“ wieder einmal bewiesen, dass er nicht umsonst zu den erfolgreichsten deutschen Krimi/Thriller Autoren unserer Zeit gehört.

Sebastian Fitzek: Der AugenjÀger.
Droemer, September 2011.
432 Seiten, Gebundene Ausgabe, 19,99 Euro.

Robert Poleschny

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