Gruselig geht's in unserer Horror-Geschichten- Anthologie zu. Auf Gewalt- und Blutorgien haben wir allerdings verzichtet. Manche Geschichten sind sogar witzig.
Sieben Erzählungen präsentiert Adam Ross uns in seinem neuen Buch. Die kürzeste Geschichte hat einundzwanzig, die längste achtundfünfzig Seiten.
Der Autor zeigt uns seine Blicke in den Alltag seiner Protagonisten, wobei er immer die volle Aufmerksamkeit von seinen Lesern fordert.
So erfahren wir zum Beispiel in der ersten Geschichte „Perspektiven“, welche Erfahrungen der Herumtreiber David Applelow bei seiner Suche nach einer Arbeitsstelle macht.
Die Titelgeschichte konfrontiert uns mit der Journalistin und zweifachen Mutter Sara und deren Wunsch nach einer Affäre.
Die Erzählung „Im Keller“ handelt von zwei Ehepaaren und deren Gedanken über eine einstige Kommilitonin...
Adam Ross‘ Erzählungen zeigen erstaunliche Facetten seiner Protagonisten auf. Er verleiht ihnen auf wenigen Seiten überraschend viel Tiefe . Die Geschichten sind stimmig, vor allem die Pointen am Ende verblüffen.