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Michael Thomas Ford: Z - Das Spiel der Zombies
Jetzt bestellen bei amazon.de! Zombieromane werden immer beliebter und so bleibt es nicht aus, dass der Büchermarkt zurzeit von diesem Genre sehr stark frequentiert ist.

Beim Roman von Michael Thomas Ford, dem Autor von „Suicide Notes“, handelt es sich jedoch um einen Jugendroman, was bei dieser Thematik eher ungewöhnlich ist.
Doch um was geht es genau?

Die Geschichte spielt in der nahen Zukunft, in einer Welt, die vor Jahren Zeuge einer Epidemie wurde, in der die Toten wieder zum Leben erwachten und etliche Menschen infizierten. Ein Virus trug die Schuld, der mittlerweile ausgerottet wurde und mit ihm die Untoten.
Nur noch auf der virtuellen Ebene, in Form eines Onlinespiels, gibt es dieses Szenario.
Ein eingefleischter Spieler ist Josh. Jede freie Minute verbringt er in dieser virtuellen Welt als einer der besten Zombiekiller. Alles jedoch geheim, da seine Eltern, aufgrund persönlicher Verluste während der Epidemie, dies nicht dulden.
Eines Tages wird er von einem Mädchen namens Charlie angesprochen und zu einer leer stehenden Fabrikhalle gebracht.
Hier finden regelmäßige Treffen statt, die das Zombiekiller-Onlinespiel auf eine reale Ebene heben. Es braucht nicht lange, um Josh zu überzeugen, noch zumal die Zombies nicht echt sind.
Er steigt voll und ganz in dieses Spiel ein und lässt sich soweit hineinziehen, dass er die Schule und alle sozialen Kontakte in den Wind schießt. Erst als es immer wieder Ungereimtheiten gibt und Mitspieler einfach so verschwinden, wagt Josh einen Blick hinter die Fassade. Er entdeckt das Unglaubliche und muss von nun an um sein Leben kämpfen.

Obwohl es auf den ersten Blick so scheint, dass die Thematik nicht mit einem Jugendbuch vereinbar ist, ist dem Autor der Spagat in meinen Augen sehr gut gelungen.
Ist es denn auch für Jugendliche geeignet?
Meine Antwort lautet: Ja!
Sicherlich gibt es ein paar Szenen, die etwas blutiger sind. Dies lässt sich jedoch bei diesem Thema kaum vermeiden und hält sich in Grenzen. Es geht nur so weit, dass sich auch Jugendliche etwas gruseln können. Es sind keine detaillierten Schilderungen von abgerissenen Armen oder Ähnlichem vorhanden. Der Grusel findet eher auf der subtilen Ebene statt, die selbst mir, durch die beklemmende und gruselige Atmosphäre, so manche Gänsehaut entlockt hat. Hier ein großes Lob an den Autor.
Sprachlich ist der Roman schlicht gehalten und somit ebenfalls verständlich.

Fazit:

Wer ein Jugendroman der etwas anderen Art sucht und mit der Zombiethematik etwas anfangen kann, sollte zugreifen. Zwar gibt es nichts bahnbrechend Neues, trotzdem hat der Autor es geschafft, mich zu fesseln.
Spannend, kurzweilig und eine tolle Atmosphäre machen diesen Roman in meinen Augen lesenswert.

Michael Thomas Ford: Z - Das Spiel der Zombies.
Baumhaus Verlag, November 2011.
224 Seiten, Taschenbuch, 7,99 Euro.

Robert Poleschny

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