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Peter Abrahams: Verblendet
Jetzt bestellen bei amazon.de! Nach „Ausradiert“ und „Gerissen“ ist „Verblendet“ Abrahams dritter Thriller, der bei Knaur erschienen ist.
Roy, der verwitwete, berühmte Künstler, erkrankt gleich zu Beginn des Romans an einer seltenen Krebsart, da er als Junge mit Asbest in Berührung gekommen ist.
Dies ist der Aufhänger für die einsetzende Thriller-Handlung: Roy lässt von Skippy den PC der New York Times hacken, um den für ihn vorbereiteten Nachruf zu lesen. Dabei stößt er auf einen Fehler, der seine Frau Delia betrifft. In der Anzeige wird erwähnt, dass sie als Mitarbeiterin der Vereinten Nationen bei einem Unfall gestorben sei. Roy weiß aber, dass Delia für das Hobbes Institute gearbeitet hat.
Wenn der Leser diese etwas konstruierte Ausgangssituation akzeptiert, kann es weiter gehen:
Nun wechseln sich die Handlungsstränge ab, die um Roys Krebsbehandlung und die Aufklärung um den Tod von Delia kreisen.
Die Motivation, seine eigene Todesanzeige zu lesen, ist ein sehr gewollter Aufhänger für die Thriller-Handlung, die dann noch künstlich in die Länge gezogen wird, weil Roy bei seinen Recherchen erst nach etwa einem Drittel der Handlung das Internet bemüht, um etwas über das Hobbes Institute zu erfahren. Vorher ermittelt er nach Art der 80er Jahre über Telefonanrufe und vor Ort Recherchen.
Zunächst kontaktiert er den Journalisten, der für die Anzeige verantwortlich ist. Dieser beginnt zu ermitteln und stirbt kurz darauf bei einem Einbruch. Die Polizei glaubt an einen Raub, Roy durchschaut allerdings den Zusammenhang: Rechercherergebnisse über das Hobbes-Institute wurden beseitigt.
Die weitere Suche führt Roy zu Angehörigen von Delias Mitarbeitern und schließlich wirklich zum Hobbes Institute. Die Handlung nimmt schließlich Fahrt auf und wird wirklich spannend: eine untergeschobene Waffe, verschwundene Arbeitsräume, mysteriöse Nachrichten, ein reicher Kunstsammler, der aus dem Nichts auftaucht, ein Kunstwerk von Roy kauft und ihm bei der Suche nach Beweisen für die Existenz des Hobbes Institutes helfen will, eine Entführung, Tote.
Man kann sagen, dass die Spannung am Ende zur Zufriedenheit des Lesers aufgelöst wird: Ein solider Thriller.

Peter Abrahams: Verblendet.
Knaur, Juni 2012.
416 Seiten, Taschenbuch, 9,99 Euro.

Corinna Griesbach

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