Futter für die Bestie
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Gruselig geht's in unserer Horror-Geschichten-
Anthologie zu. Auf Gewalt- und Blutorgien haben wir allerdings verzichtet. Manche Geschichten sind sogar witzig.
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Paulo Coelho : Aleph
Jetzt bestellen bei amazon.de! Paulo Coelho, 1947 in Rio de Janeiro geboren und einer der erfolgreichsten brasilianischen Autoren, nimmt uns in seinem Roman „Aleph“ im wahrsten Sinne des Wortes mit auf eine Reise. Eine Reise, die sowohl in der Transsibirischen Eisenbahn als auch in den Köpfen der Protagonisten und der Leser stattfindet.
„Aleph“ ist autobiografisch, und so treffen wir am Anfang den Autor selbst, der mitten in einer Sinnkrise steckt und nicht weiß, wie es weiter gehen soll. Erst der Rat seines spirituellen Meisters J. bringt ihn dazu, den Zug zu besteigen, um einerseits seinen neuen Roman zu bewerben und Fans zu begegnen und andererseits zu sich selbst zu finden, um „wieder König seines Reiches zu werden“.
Es dauert nicht lang und er lernt eine Frau, Hilal, kennen, ihres Zeichens ebenfalls auf der Suche und eine sehr talentierte Geigerin. Sie bittet Paulo, ihn auf der Reise begleiten zu dürfen. Zum Unmut seiner Crew willigt er ein, da er es als ein Zeichen sieht und durch sie den erhofften Lebenssinn wiederfinden möchte. Darüber hinaus stellt er schnell fest, dass er sie benötigt, um ins Aleph eintauchen zu können, einem Ort, „in dem sich alles zur selben Zeit an derselben Stelle befindet“.
Dort „sieht“ Paulo, dass er diese Frau schon in einem früheren Leben gekannt hat. Doch welche Verbindung besteht zwischen den beiden?

Wenn man sich auf diesen Roman einlässt, wird dem Leser sehr langsam und behutsam die Antwort geliefert. Allerdings muss man für spirituelle, esoterische und philosophische Fragen und Ansichten offen sein, denn das Buch strotzt nur so davon. Wenn man dem nicht abgeneigt ist, bekommt man eine Geschichte, die nachdenklich stimmt und eigenes Handeln hinterfragt.
Diese Ansichten des Autors sind so „verpackt“, dass sie fließend in die Handlung eingeflochten werden und somit die Geschichte vorantreiben. Eine schöne Sprache rundet das Ganze ab. Dabei spielen Metaphern, Zitate und Symbole eine sehr große Rolle und machen dadurch dem Leser alles sehr anschaulich.

Ein Beispiel:
„Kann man durchs Leben gehen, ohne zu leiden? Schon, aber man lernt nichts dabei.
Gibt es Erkenntnis, ohne eigene Erfahrung? Ja, aber die Erkenntnis wird nie wirklich innerlich sein.“

Das Gleiche gilt für diesen Roman. Man sollte ihn lesen, um die Erfahrung zu machen und vielleicht Erkenntnisse zu erhalten. Oder man genießt einfach diesen schönen Roman, der uns auf die Reise quer durch den größten Kontinent unseres Planeten mitnimmt.
Sehr lesenswert.

Paulo Coelho : Aleph.
Diogenes, Januar 2012.
309 Seiten, Gebundene Ausgabe, 19,90 Euro.

Robert Poleschny

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