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Gerd Ruebenstrunk: Rebellen der Ewigkeit
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Gerd Ruebenstrunk hat mit „Rebellen der Ewigkeit“ dieses Thema in einem Jugendroman verarbeitet.

Um was geht es genau?

Die Privatdetektivin Karelia bekommt von der Firma Tempus Fugits, die den Menschen Lebenszeit abkauft, um sie reichen Menschen wieder zu verkaufen, den Auftrag, eine Gruppe zu finden, die die Firma zerstören möchte.
Als sie ein junges Mädchen namens Valerie und einen Jungen namens Willis in einen Unfall verwickelt, der glücklicherweise glimpflich verläuft, spannt sie diese beiden in den Auftrag ein, um ihr bei der Suche zu helfen.
Willis hat kurz vor dem Unfall einen Mord beobachtet und wird seitdem von den Killern verfolgt und Valerie hat kurz vorher zehn Jahre ihres Lebens an die Firma verkauft, um die Operation ihrer Mutter finanzieren zu können.
Werden sie es schaffen, die Terroristen ausfindig zu machen und sie aufzuhalten?

Leider nimmt der Autor die Spannung schon im Prolog vorweg, da die Auflösung schon dort enthalten ist.
Ich frage mich, warum dies niemandem aufgefallen ist. So fragt man sich beim Lesen nur, wann es den Dreien gelingt, die Schuldigen zu entlarven.
Das Ende ist dann leider auch sehr enttäuschend, da unlogisch und konstruiert.

Traurigerweise strotzt das Buch nur so von unglaubwürdigen und konstruierten Geschehnissen. Allein schon das Aufeinandertreffen der drei Protagonisten ist ein Zufall, bei dem man nur den Kopf schütteln kann. Doch es geht weiter.
Warum wird ein Mord so locker weggesteckt und so darüber geredet, als wäre es das Normalste der Welt? Wie kann es sein, dass eine Privatdetektivin zwei ihr völlig unbekannte und unerfahrene Jugendliche einstellt. Warum will der gejagte Protagonist unbedingt nach Hause, um seinen Hamster (!) zu holen, obwohl er dadurch ins Visier der Killer gerät?
Das sind nur ein paar Beispiele.
Leider stufen diese Dinge den Roman, der an sich eine wirklich tolle Idee verfolgt, ein paar Stufen nach unten.
Sicherlich ist es ein Jugendroman, trotzdem kann ich auch hier erwarten, eine logische und glaubwürdige Handlung zu erhalten.

Sprachlich ist das Buch anspruchslos, jedoch dadurch leicht verständlich und für ein Jugendbuch gut geeignet.
Die Gestaltung des Buches ist klasse. Ein orangener Buchschnitt und ein Cover, das sehr futuristisch anmutet, fallen sofort ins Auge und sind etwas ganz Besonderes.

Leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen, da es aus oben genannten Gründen, zumindest für mich, sehr anstrengend war zu lesen.
Logikfehler, unglaubwürdige Handlungen und flache Charaktere machen die an sich gute Idee zunichte.

Gerd Ruebenstrunk: Rebellen der Ewigkeit.
ars edition, Februar 2012.
416 Seiten, Gebundene Ausgabe, 17,99 Euro.

Robert Poleschny

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