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Viel ist über Mozarts Tod spekuliert worden. Matt Beynon Rees lässt in seinem Musiker-Krimi „Mozarts letzte Arie“ nun Nannerl, die fünf Jahre ältere Schwester von Mozart ermitteln, ob ihr Bruder vergiftet worden ist.
Auf dem Sterbebett übergibt sie 1829 Mozarts Sohn Franz Xaver Mozart ihr Tagebuch mit Aufzeichnungen, was sie in den Tagen im Dezember 1991 in Wien, nach Mozarts Tod, erlebt hat. Phantastisch wie 1984 der Film „Amadeus“ ist dieser Roman, in dem auch Mozarts Frau Constanze, die Freimauerer-Logen und die „Zauberflöte“ eine wichtige Rolle spielen. Viele Musik des Salzburger Komponisten klingt aus dem Roman, und Mozarts Geist weht durch das Buch. – Und: Es könnte so gewesen sein, wie Rees es beschreibt.
Matt Beynon Rees: Mozarts letzte Arie.
C.H. Beck, März 2012.
318 Seiten, Taschenbuch, 17,95 Euro.