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Joy Fielding: Das Herz des Bösen, gelesen von Anneke Kim Sarnau
Jetzt bestellen bei amazon.de! Ausgerechnet ihren 40sten Geburtstag soll Valerie gemeinsam mit der Geliebten ihres Mannes verbringen. Eigentlich war das ganz anders geplant. Der Mann Evan wollte die gemeinsame Tochter Brianne abholen, um mit ihr und seiner Geliebten Jenny ein paar geruhsame Tage in den Bergen zu verbringen. Brianne ist fertig, Jenny trifft pünktlich ein, nur Evan lässt auf sich Warten. Die Situation ist Valerie nicht unbekannt, auf Evan warten war während der letzten Jahre ihrer Ehe sozusagen ihre Hauptbeschäftigung. Zumindest hat sie ihm beigebracht, anzurufen, auch wenn seine Ausreden durchschaubar bleiben. Vielleicht ist es deswegen auch ein bisschen Mitleid, dass sie auf seinen Vorschlag eingeht, sie solle an seiner Stelle mit Jenny und Brianne fahren, oder zumindest die beiden schon mal ins Hotel bringen, er würde dann nachkommen. Natürlich ist der ganze Vorschlag eine Frechheit, aber es geht ja auch um die gemeinsame Tochter, die sich auf das Wochenende gefreut hat, also lädt Val noch zwei Freunde ein und setzt sich ins Auto.

Natürlich ruft Evan ein weiteres Mal an, er wäre wirklich unabkömmlich und ob sie nicht wenigstens eine Nacht ...? Das ist zwar nicht schön, wäre aber nicht weiter schlimm, wenn nicht ausgerechnet jetzt in den Wäldern seltsame Dinge vor sich gehen würden. Menschen verschwinden und dann ist auch noch Brianne weg, geflüchtet mit dem der Mutter unbekannten Freund. Ein Ranger scheint hilfreich zu sein, aber ist er auch der, der er vorgibt zu sein?

Die Autorin scheint sich nicht ganz entschieden zu haben zwischen Familiendrama und Thriller und daran krankt der ganze Plot. Auf der einen Seite ist da Valerie mit ihrer Tochter im besten pubertierenden Alter, auf der anderen Seite ist da Jenny, die ihren Platz einnehmen will und beiden Frauen gemeinsam ist, dass sie noch nicht über ihre Eltern hinweg sind. Dann gibt es da noch einen Krimianteil, der jedoch fast nur aus der Brutalität und Skrupellosigkeit der Mörder besteht und einzig und allein deswegen ein bisschen spannend ist, weil die Autorin falsche Fährten legt.

Obwohl das ganze von Anneke Kim Sarnau wirklich liebevoll vorgetragen wurde, bleibt als Fazit nur: Joy Fielding hat schon bessere Bücher geschrieben.

Joy Fielding: Das Herz des Bösen, gelesen von Anneke Kim Sarnau.
Dhv, August 2012.
6 CDs, 19,99 Euro.

Regina Lindemann

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