Sigrun Krauß (Hrsg.): Mord am Hellweg: Kalendarium des Todes
Einmal durch das Jahr, von Neujahr bis Silvester, morden die 22 Krimiautoren in der Kurzgeschichten-Anthologie „Mord am Hellweg“. Vom dreifach-Tod in Münster über den Frauentag in Schwerte bis zum Mord am Büdchen, im Zechenmilieu der 1932er Jahre in Dortmund Ostersonntag. „Lügen in Lünen“ und ein „Wunder von Werne“ sind dabei und prominente Autoren. Bestseller-Schriftstellerin Rita Falk lässt in Gelsenkirchen die Silvesterkorken knallen, Marie-Luise Marjan schreibt mit Ralf Kramp über den Muttertag in Frödenberg. Operntenor René Kollo steuert einen sehr schöne, raffinierte Weihnachtsgeschichte bei, einen Mord in Wagners „Götterdämmerung“ in der Oper Hagen. Dass er Hagen gewählt hat, ist sicher kein Zufall, weil auch Hagen von Tronje Siegfried ermordet.
Sigrun Krauß (Hrsg.): Mord am Hellweg: Kalendarium des Todes .
Grafit, September 2012.
384 Seiten, Taschenbuch, 11,00 Euro.
Julia Gaß
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