Der Tod aus der Teekiste
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Jonathan Maberry: Lost Land: Die Erste Nacht
Jetzt bestellen bei amazon.de! Benny lebt in einer Welt, die der unseren so gar nicht gleicht. Es ist die Welt nach der Ersten Nacht, in der zahlreiche Menschen sich mit einem seltsamen Virus angesteckt hatten und zu Zombies wurden, ihre eigenen Familien, Kinder, Eltern anfielen. Auch Benny, damals erst etwas über ein Jahr alt, hat dabei seine Eltern verloren und blieb mit seinem Halbbruder Tom zurück, den er seitdem für den Tod der Eltern verantwortlich macht. Mittlerweile ist er 15 Jahre alt und es ist an der Zeit, sich einen Job zu suchen. Denn wer 16 Jahre alt ist, bekommt die Essensrationen entzogen, sollte er keinen Job haben. Doch Benny findet keinen Job, der zu ihm passt und heuert notgedrungen bei Halbbruder Tom an, einem bekannten Zombiejäger. So glaubt Benny zumindest ... Denn Toms Arbeit geht weit über das Jagen von Zombies hinaus und jenseits der Schutzzäune öffnet sich Benny eine vollkommen neue Welt.

"Lost Land: Die Erste Nacht" hat mich sehr erinnert an Neil Shustermans "Vollendet". Ein Buch für Jugendliche, bei dem es rund geht und auch mit Gewalt nicht gegeizt wird. "Lost Land" ist sicher keine leichte Kost und wartet mit vielen handgreiflichen Szenen auf, mit Vielem, was mir für so manchen jungen Leser nicht unbedingt geeignet scheint. Und doch hat die Geschichte, wenn sie auch nicht neu erfunden ist, so ihre tollen Momente! Ein Jugendlicher wächst auf in einer völlig zerstörten Welt, in der neue Werte gelten und altes Recht überarbeitet wurde. Und doch sind die Probleme des Aufwachsens irgendwie gleich geblieben und so sollte Benny auch den Lesern von heute überaus sympathisch sein.

Womit ich nicht klarkam, war die Sprache! Die (vorwiegend) Jungs des Romans unterhalten sich im heutigen Stil à la "Ey, Alter, man" und das durch den ganzen Roman hindurch. Für Jugendliche mag das nett sein, für mich war es anstrengend und hat immer wieder zu Stolpersteinen beigetragen, da es häufig so gezwungen erscheint.

"Lost Land: Die Erste Nacht" ist empfehlenswert, da es trotz relativ gleich bleibender Zombiegeschichte doch mal was Anderes ist als der gängige Strom. Wenn man den eher faden Anfang überstanden hat, nimmt die Geschichte Fahrt auf und kann stellenweise durchaus begeistern!

Jonathan Maberry: Lost Land: Die Erste Nacht.
Thienemann, September 2012.
528 Seiten, Gebundene Ausgabe, 16,95 Euro.

Janine Gimbel

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