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Florian Illies: 1913: Der Sommer des Jahrhunderts
Jetzt bestellen bei amazon.de! Was für ein Jahr. Und was für ein Buch. Das Vorkriegsjahr 1913 blättert Florian Illies („Generation Golf“) in einem großen Panorama auf. Und man staunt, was in diesen zwölf Monaten alles passiert ist und dass das wirklich schon 100 Jahre her ist.
Monat für Monat führt der 41-Jährige durch das Jahr, erzählt Anekdoten so, als habe er selbst bei Siegmund Freud auf der Coach und mit Thomas Mann am Schreibtisch gesessen und mit den Brücke-Künstlern an der Staffelei gestanden. Zusammenhänge zwischen Künsten, Politik und Gesellschaft stellt Illies geschickt her. Selten war Geschichte spannender und nachvollziehbarer, wer wen kannte und beeinflusst hat.
Thomas Mann hat gerade die Uraufführung vom „Tod in Venedig“ erlebt und schreibt am „Zauberberg“. Komponist Arnold Schönberg wird gefeiert für seine „Gurrelieder“ und sorgt mit „La Sacre du printemps“ für den größten Skandal der Musikgeschichte. Die Brücke-Künstler lösen ihre Gemeinschaft auf, Picasso ist in einer seelischen Krise, und Oskar Kokoschka versucht, die Liebe von Gustanv Mahlers Witwe Alma herbeizumalen.
Wien ist ein Zentrum in dem Buch. Dort mal der junge Hitler Aquarelle, schlendert Stalin durch den Schönbrunner Park. Und auch Kaiser Franz-Josef lebt noch. Anekdoten von Rilke und Kafka ziehen sich als rote Fäden durch das Buch, später taucht auch Charly Chaplin auf, der 1913 seinen ersten Filmvertrag unterschrieb – während Louis Armstrong schon Trompete blies und Brecht für eine Schülerzeitung schrieb.
Dass so viel in einem vermeintlichen „Unglücksjahr“, in dem zumindest das Wetter meist schlecht war, passiert ist, erstaunt. Dass man es so klug und zusammenhängend aufschreiben kann, verblüfft. – Eines der schönsten Bücher des Jahres, das man unbedingt lesen sollte.

Florian Illies: 1913: Der Sommer des Jahrhunderts.
Fischer, Oktober 2012.
320 Seiten, Gebundene Ausgabe, 19,99 Euro.

Julia Gaß

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