Doch wie geht es weiter mit dem Manuskript, wenn man es glücklich fertiggestellt hat?
Wie findet man eine Agentur, einen Verlag?
Was sind die Fallen, in die ein naiver Jungautor tappen kann - Stichwort Zuschussverlage?
All diese Fragen werden jetzt beantwortet.
Der Ratgeber behandelt die folgenden Themen:
* Wie finde ich einen Verlag?
* Wie Verlage an Manuskripte kommen
* Was Verlage wirklich tun - von Lektoraten, Vertreterkonferenzen bis zu Remittenden
* Der Postbuchblues
* Wie sich Bücher verkaufen - vom Buchhandel, Amazon bis zum E-Book
* Herzblut oder Handwerk?
* Rund um den Buchmarkt
* Interviews
Beim Lesen wird deutlich: Es gibt keine Formel für den Bestseller. Auch wenn manche Ratgeber das behaupten. Oft ist es der Zufall, der bewirkt, dass ein Manuskript zur rechten Zeit im richtigen Verlag landet und zu einem sehr erfolgreichen Buch wird.
Zweitens gehören Disziplin, Fleiß und Geduld zu den wichtigsten Tugenden des Autors. Das wird nicht jeder gerne hören.
Aufschlussreich sind auch die vielen Interviews mit Autoren, Lektoren, Verlagsmitarbeitern, Forenbetreibern, die teils die Kapiteln auflockern, teils im Schlusskapitel wertvolle Einblicke hinter die Kulissen des Buchmarktes bieten.
In einem kurzweiligen, bisweilen ironischen Tonfall gehalten, ist das Buch außerdem sehr unterhaltsam zu lesen.
Fazit: Ein Ratgeber, der unbedingt greifbar neben der Tastatur liegen sollte.
Hans Peter Röntgen: Schreiben ist nichts für Feiglinge - Buchmarkt für Anfänger.
Sieben Verlag, Februar 2013.
208 Seiten, Taschenbuch, 14,90 Euro.