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Tania Carver: Stirb mein Prinz, gelesen von Achim Buch
Jetzt bestellen bei amazon.de! In einem Abbruchhaus finden Arbeiter einen völlig verwahrlosten Jungen in einem Knochenkäfig. Der Junge kann oder will nicht reden. Kurz darauf wird eine Prostituierte auf offener Straße überfahren. Gibt es einen Zusammenhang? Das Ermittlerteam um Phill Brennan beginnt mit der Arbeit und da begannen meine Schwierigkeiten mit der Geschichte. Obwohl von Achim Buch wirklich professionell und auch gut betont vorgelesen, bekam ich irgendwann Schwierigkeiten, den komplexen Verhältnissen in dem Team noch zu folgen. "Stirb mein Prinz" ist bereits der dritte Band einer Reihe um die Polizeipsychologin Marina Esposito. Dass es "Marina-Esposito-Reihe" heißt, muss marketingtechnische Gründe haben, denn so groß ist Marinas Rolle in diesem Band zumindest nicht, es könnte genauso gut "Phill-Brennan-Reihe" heißen.

Wie auch immer, offenbar ist das gesamte - nicht kleine - Team inklusive aller Angetrauten und Vertrauten bereits in den Vorgängerbänden ausführlich beschrieben worden. Für mich wurde es erst richtig interessant an den Stellen, wo eben nicht vorausgesetzt wird zu wissen, wer mit wem wie verbandelt ist. So zum Beispiel an den Stellen, an denen es um Mickey und seinen Fehltritt geht.

Die Geschichte selbst ist spannend erzählt, bietet überraschende Wendungen und mit der Involvierung höchster Kreise auch erhöhte Schwierigkeiten für das Ermittlerteam. Dass es um Rituale ging, haben die Ermittler sehr früh an dem Knochenkäfig und den ihn umgebenden Wandmalereien erkannt. Wie tief allerdings der Glaube der beteiligten an diese Rituale und ihren Sinn ist, können sie am Anfang nicht einmal erahnen.

Ein wenig klischeehaft fand ich den schnöseligen neuen Vorgesetzten, der sich dann auch prompt als dem Bösen verfallen erweist. Der Schluss "mag keine unangepassten aber effektiven Mitarbeiter = böser Mensch" war mir zu kurz gegriffen. Sehr glaubhaft geschildert war dagegen die Verwandlung der Prostituierten Donna in eine Ersatzmutter voller Sorge.

Fazit: Das Fazit fällt mir hier schwer, auf der einen Seite ist es ein hervorragend gemachtes Hörbuch mit einer Geschichte um Sektenwahn, die mir wirklich gefallen hat. Auf der anderen Seite hatte ich ständig das Gefühl, dass mir bei den Ermittlern irgendwelches Hintergrundwissen fehlt. Ich würde empfehlen: Tania Carver ja, aber besser mit dem ersten Band anfangen.

Tania Carver: Stirb mein Prinz, gelesen von Achim Buch.
Hörbuch Hamburg, Mai 2013.
6 CDs, 19,99 Euro.

Regina Lindemann

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