Die Fantasy haben wir in dieser von Alisha Bionda und Michael Borlik herausgegebenen Anthologie beim Wort genommen. Vor allem fantasievoll sind die Geschichten.
Man liest diesen Roman und fragt sich, ob man ihn schrecklich finden soll, weil er so meilenweit entfernt von jeder Realität ist, oder ob man ihn mag, weil er doch so zuckersüß märchenhaft ist und einen für die Zeit der Lektüre in eine rosarote Wattewelt hüllt.
Letztlich muss jeder Leser diese Frage selbst beantworten, aber eine gewisse Armut an Spannung und auch die wirklich arg große Nähe zum Amelie-Film und vielleicht auch zum Roman „Die Eleganz des Igels“ von Muriel Barbery kann man „Ich & Monsieur Roger“ schon vorwerfen.