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Christoph Marzi: Die wundersame Geschichte der Faye Archer
Jetzt bestellen bei amazon.de! Faye Archers Leben ändert sich schlagartig, als der Werbegrafiker Alex sein Notizbuch voller Zeichnungen in dem Buchladen, in de sie arbeitet, liegen lässt. Sie versucht, es ihm wiederzugeben und beginnt dann, Emails mit ihm auszutauschen. Immer wieder hat sie Zweifel daran, ob er sie nicht voll und ganz anlügt. Dann beschließen die beiden, einander in einem Restaurant zu treffen. Doch Alex taucht nicht auf und Faye ist schwer enttäuscht von ihm, kann ihn allerdings nicht gehen lassen. Dann behauptet er auch noch, dass sie sich bereits vor vier Jahren kennen gelernt haben und es auch bereits vier Jahre her sei, dass sie die Emails ausgetauscht haben. Lügt Alex sie wieder an?

Mit „Die wundersame Geschichte der Faye Archer“ legt Marzi einen Roman vor, der auch fernab des Fantasy-Genres existieren kann und nur bedingt eine mysteriöse Note anschlägt. Es ist ein Roman voller Musik. „Manche Geschichten“, so lautet das Motto, „sind wie Melodien“ – und so verhält es sich auch mit dieser. Eine ruhige, eingängige Melodie, die einem zwischenzeitlich nicht aus dem Kopf geht. Und das, obwohl ich als Fan all der Fantasy-Romane des Autors doch sehr enttäuscht war, ein so „normales“ Buch von ihm zu lesen.

Für meinen Geschmack hat dieser Roman zu viele Längen und das Gesagte würde auch in weitaus weniger Seiten gut zur Geltung kommen. Die Geschichte von Faye und Alex ist durch und durch eine Liebesgeschichte. Sie kommt zwar ohne Kitsch aus, aber auch ohne die Marzi-Magie. Meiner Meinung nach hätten viele Autoren einen solchen Roman schreiben können, was beileibe nicht auf jeden Marzi-Roman zutrifft. Diesmal konnte der Autor mich mit seinem Werk nicht berühren, die Figuren blieben mir im Großen und Ganzen fern. Dennoch haben sie tolle Seiten, vor allem Faye als Protagonistin. Sie hat Facetten, mit denen man sich identifizieren kann, und wirkt sehr lebendig und aus dem Leben gegriffen. An dieser Stelle zeigt sich, dass Christoph Marzi seiner Art und Weise, zu schreiben, doch treu geblieben ist. Qualitativ kann „Die wundersame Geschichte der Faye Archer“ deshalb gut überzeugen, für Fans des Autors wird sie eher enttäuschend sein!

Christoph Marzi: Die wundersame Geschichte der Faye Archer.
Heyne, August 2013.
384 Seiten, Taschenbuch, 14,99 Euro.

Janine Gimbel

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